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Von “Heisln” (Häuseln), einem Stadion, dem Fußball und der SPÖ

Das Rapid-Stadion hat man irgendwann umgetauft. Es hat früher “Hanappi-Stadion” geheißen, nach dem Architekten und Rekord-Fußballspieler Gerhard Hanappi, den ich noch spielend sehen durfte. Zusammen mit Happel (der immer noch ein Stadion haben darf) hat er wirklich wunderbare Spiele geliefert. Eine Zeit, wo Intelligenz am “grünen  Rasen” noch gefragt gewesen ist. Heute eher nicht mehr.

Aber gut. Was passiert jetzt? Da hat nämlich ein Politik-Darsteller (bei der SPÖ übrigens) die politischen Gegner als “Heisln” bezeichnet, ein wienerischer Ausdruck für den Abtritt – WC genannt – und in der Umgangssprache gerne verwendet.

Ich erinnere mich noch an die Wand in der Nähe des Stadions (dem man den Namen Hanappi weggenommen hat) eine Inschrift gesehen zu haben, die eben so lautete:

“Gehts in Oarsch, es Heisln!”

genau so geschrieben. Gemeint waren natürlich die sportlichen Gegner des Fußballklubs Rapid, die man damit kränken wollte. Ob sie sich wirklich gekränkt haben, das ist mir entgangen. Aber unter Fußballern hat man das eben verstanden und mit gleicher Münze zurückgezahlt.

Nicht mehr so heute. Eine fürchterliche Aufregung über diesen Sager ist entstanden, sogar heuchlerische Entschuldigungen soll es gegeben haben. Lächerlich. Wer das nicht versteht, gehört nicht in die Politik , nicht auf den Fußballplatz und in ein Rapid-Stadion schon gar nicht. Vor allem dann, wenn es gar nicht mehr nach Hanappi heißen darf.

Auch in der SPÖ sollte man damit umgehen können. Ich weiß, daß der Sekanina noch ganz andere Sachen gesagt hat und jeder hat das verstanden. Es war ja nicht wirklich so gemeint. Politisch halt.

Also: Wer “Oarsch” und “Heisl” nicht versteht, gehört nicht in die Politik. Früher hätte man das verstanden und man fragt sich, wo die Politik geblieben ist und was aus ihr geworden ist.

Übrigens war der Innenminister Helmer von der SPÖ ein gelernter Buchdrucker und man konnte daher “Druckerbeidl” zu ihm sagen. Nicht jeder, aber manche doch. Da ich selber ein gelernter Schriftsetzer war und immer noch bin, durfte ich das. Allerdings: zum damaligen Bundespräsidenten Jonas, er auch ein Schriftsetzer gewesen ist, hätte ich mir das nicht getraut.

P.S.: Irgendwann soll es im Rapid-Stadion auch ein Transparent gegeben haben, wo was von einer “schiachen Alten” draufgestanden sein soll. Ich weiß das nicht mehr, wenn sich aber einer noch daran erinnert, soll er das im Kommentar schreiben.

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Es stört mich ja nicht, daß sich Leute über Politiker aufregen, aber das Thema wird ja praktisch fast immer verfehlt. Jeder Pipifax wird eine Staatsaffäre, aber geht es um echten Schaden für unser Land, interessiert sich kaum jemand dafür.

Gehts in Oarsch,es Heisln.
Wer jetzt noch eine der Regierungsparteien od.den grünen( unterschreibt alles was Österreich schadet)BP wählt,dem muß die Corona Impfung das Gehirn total zerstört haben.Wie ist es sonst möglich,das wir immer mehr in Richtung Diktatur abdriften,und die”Organisatoren”dafür noch belohnt werden.
Gott,(so es einen gibt),schütze Österreich.
PS:
Der Wr.Bürgermeister und sein Gesundheitsstadtrat werden diese Vorschläge sicher begrüßen,da sie ja große Verfechter von Zwangsmaßnahmen sind.

https://www.krone.at/2728463

Zuletzt von LA-LE 69 vor 1 Jahr bearbeitet.