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Mein kurzer Besuch beim Verfassungsschutz

Mein kurzer Besuch beim Verfassungsschutz

Habe ich mir so vorgestellt. Meine Leser wissen ja, daß ich zum Verfassungsschutz vorgeladen war. Gegenstand der Vernehmung: Internet-Auftritt der Seitewww.querschüsse.at

Nun gut, ich finde mich ein, etwas zu früh, das heißt, die Herrschaften vom Verfassungsschutz haben noch nicht gefrühstückt. Also warten, bis es Punkt 9 Uhr ist.

Zwei Beamte (oder was) holen mich ab, eine junge Dame – ich vermute daß es Frau Verena Helfert gewesen ist, die mir die Ladung per Mail geschickt hat und ein etwas verwahrlost aussehender junger Mann mit modisch zerissener Jean (vielleicht im Undercover-Einsatz). Beide stellen sich nicht vor. Begrüßung entfällt ebenfalls.

Ich gebe meine Personalien an und präsentiere meinen Ausweis.

Bei der ersten Frage begehre ich zu wissen, wer mich hier befragt und verlange, daß mir ein Ausweis gezeigt wird.

Die junge Dame meint, sie sei Polizistin und sie werde sich nicht ausweisen. Da ich deren Polizisteneigenschaft weder an einer Uniform noch auf Grund eines Dienstausweises erkennen kann, erkläre ich, keine weitere Auskunft erteilen zu wollen.

Mit der Feststellung, ich möge mich hier nicht so aufspielen, werde ich rüde verabschiedet. Mein Begehren, die Anzeige zu sehen, wird entschieden verweigert, daher weiß ich auch nicht, auf welche meiner Beiträge sich die Beschuldigung bezieht.

Frau Helfert (ist sie es?) droht mir noch abschließend, das Ganze der Staatsanwaltschaft vorzulegen, was mir aber ohnehin klar ist.

Übrigens: Den Herrn Direktor Gridling habe ich nicht getroffen. Vielleicht könnte der Herr Direktor – wenn Zeit ist – den beiden jungen Beamten eine kurze Unterweisung in höflichem Benehmen zuteil werden lassen. Und eventuell auch, daß man sich auszuweisen hat, wenn man jemanden vernimmt. Sonst kriegt man nämlich keine Antwort.

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