Ein Wiener Tagebuch – eine Buchbesprechung
Werner Reichel hat ein Buch geschrieben, wieder einmal und es war höchste Zeit dafür. Es heißt:
Wiener Tagebuch
mit dem Untertitel:Mein Alltag im roten Sumpf
Werner Reichel schreibt viel. Nicht nur beim Verlag Frank und Frei, nicht nur in der gleichnamigen Zeitschrift, die es leider nicht mehr gibt. Er schreibt auch beim Unterberger, er schreibt auch für den ORF-Watch und er schreibt auch Bücher, nicht nur über Waffen sondern auch über die Merkel und über den Kickl. Alle diese Bücher habe ich bereits hier ausführlich besprochen.
Sein Tagebuch ist ein schmales Buch, knapp über 100 Seiten, mehr als 100 Seiten in einem roten Sumpf, der sich „Wien“ nennt. Es sind kleine Geschichten über Wien und aus Wien und wer ein alter Wiener ist, so wie ich es bin, sieht sein Wien wie es war und wie es ist und wie es vielleicht werden wird in bestürzender Weise dargestellt, abgebildet und karikiert.
Alle meine Leser sollten dieses Buch lesen. Die hundert Seiten werden auch die Lesefaulsten schaffen und sie werden es lieben, so wie ich es liebe, Unangepaßtes und Kritisches zu lesen und ich kann gar nicht genug kriegen davon.
Gönnt Euch den Reichel, liebe Freunde!
Wiener Tagebuch – mein Alltag im roten Sumpf
Werner Reichel
Verlag Frank & Frei
ISBN 978-3-903236-31-8
zu bestellen über frankundfrei.online
oder erhältlich im wirklich guten Buchhandel, beim Stöhr zum Beispiel
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