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Auf Arbeitssuche

Auf Arbeitssuche

Das sind angeblich Millionen Afrikaner und sie wollen alle nach Europa. Hier wollen sie arbeiten, das meint zumindest der Herr Seinitz von der „Krone“.

Dieser Herr Seinitz, der nicht nur mir durch zahlreiche journalistische Dummheiten aufgefallen ist, seiner eigenen Redaktion hingegen aber noch immer nicht, kündigt uns ein Heer von arbeitssuchenden Afrikanern an.

Wir sollen uns also Sorgen machen, daß diese Menschen uns in Europa die Arbeit wegnehmen wollen, so der Herr Seinitz.

Lieber Herr Seinitz! Wir machen uns keine Sorgen wegen der Arbeit. Denn diese Millionen Afrikaner suchen vielleicht vieles in Europa: Geld ohne Arbeit, Wohnungen ohne Miete, Essen ohne Bezahlung, gute Kleidung für umsonst und natürlich auch willige oder weniger willige weiße Weiber zum Vögeln.

Arbeit aber, lieber Herr Seinitz, Arbeit suchen die garantiert nicht.

Denn in ihrem eigenen Land gäbe es ja genug Arbeit: Felder bearbeiten, Brunnen graben, Straßen bauen, Aufforsten, Eisenbahnen instand halten, Häuser herrichten. Aber: Wenn in Afrika überhaupt gearbeitet wird, dann machen das die Frauen, die Männer sitzen in der Sonne oder im Schatten – je nachdem, telefonieren, schwätzen, rauchen und trinken. Wären Sie schon einmal in Afrika gewesen, dann wüßten Sie das, verehrter Herr Seinitz.

Und noch wer arbeitet in Afrika: das sind inzwischen die Chinesen, die sich sehr viel dieses fruchtbaren, wertvollen Landes bereits unter den Nagel gerissen haben, weil sie was arbeiten, weil sie was investieren und weil sie das machen, was die dort schon länger Lebenden nie gemacht haben und auch nicht machen wollen: Hackeln!

Ich fürchte mich also nicht davor, daß mir ein Afrikaner meine Arbeit wegnimmt. Sicher nicht. Aber leider haben diese Leute gute Verbündete und ich habe allen Grund mich vor diesen zu fürchten: das sind nämlich unsere Politiker und solche Journalisten, wie Sie Herr Seinitz. Denn die wollen uns genau das wegnehmen, was diese Millionen haben wollen: Siehe oben. Und ich denke, irgendwann wäre der Zeitpunkt gekommen, wo man sich dagegen wehren müßte.

Ein Anfang wurde ja bereits gemacht. Am 15. Oktober war das und wir werden weiter sehen.

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