Kreuz und Quer und der Davidstern

Kreuz und Quer schaue ich mir normalerweise nicht an. Üblicherweise interessiert mich das nicht. Immerhin bin ich ja auch Doktor des Kirchenrechts – was will man mir da noch erzählen?  Aber diesmal war was über den Arik Brauer und das war vieder einmal hervorrgend und interssant.

Brauer hat sich in den letzten Phasen der Nazizeit erfolgreich versteckt und hat daher überlebt. Keiner hat ihn verraten. Die Anne Frank hat das nicht geschafft, aber das wäre ja eine andere Geschichte.

Auch der Otto Schenk ist vorgekommen und sein Vater war ja nicht nur ein Jurist, sondern auch ein Notar, also ein Berufskollege von mir. Daher konnte man recht viel erfahren über die damalige schauderhafte Zeit, die ich ja auch miterlebt habe als Kind. Verraten habe ich keinen, auch meine Mutter nicht und meinen Großvater – immerhin Druckereidirektor der Kronen Zeitung – haben die Nazis hinausgeschmissen, weil er doch immer wieder unangepaßt geredet hat. Dem haben die Nazis nicht gefallen – so zumindest meine Großmutter damals. Und die vielen Freunde meines Vaters aus der Zeitung (alles Juden versteht sich) waren gescheit und gewarnt und sind rechtzeitig ausgewandert.

Frage: Würde  heute jemand den Arik Brauer verraten in seinem Versteck? Weil er ein Jud ist? Oder genügt heute vielleicht, weil er nicht geimpft wäre?

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4 Kommentare
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Diese Frage ist eindeutig mit „Ja“ zu beantworten. Heutzutage wäre der Arik Brauer noch 10 mal schneller verraten worden als früher. Der Grund: Die heutige Wohlstandsverwahrlosung führt dazu daß die Karrieristen – die es damals genauso gab – noch unverschämter werden und gar keine Hemmungen mehr haben.

Ps:
Das „Unangepasste und Aufmüpfige“ haben Sie, Herrr Dr. Z., scheinbar vom Opa geerbt!!!

Keinen“normal“denkenden Menschen wäre es eingefallen einen Arik Brauer zu verraten,der sich seinen Haus und Menschenverstand nicht rauben ließ und ein Mann mit Charakter war.Viele könnten heute noch den Hut vor ihm ziehen,denn er machte Unschuldige nicht zu Tätern.
Bei den Menschen,die diese unten stehenden „Ratschläge“auf Punkt und Beistrich befolgen,hält sich mein Mitleid punkto Verrat in Grenzen.

Im Jahre 1492 erhielt Chemor, der oberste Rabbiner Spaniens den folgenden Ratschlag vom Grossen Sanhedrin (Weisen von Zion) in Konstantinopel: 1. In Bezug darauf, dass der König von Spanien euch dazu drängt, Christen zu werden: Tut es, da Ihr nicht anders könnt. 2. In Bezug auf das, was du über den Befehl, eure Immobilien aufzugeben, sagst: Macht eure Söhne zu Händlern, die nach und nach die Christen ihrer Habe berauben können. 3. Hinsichtlich dessen, was du über Attentate sagst: Macht eure Söhne zu Ärzten und Apothekern, dass sie Christen das Leben nehmen können. 4. Hinsichtlich dessen, was du vom Zerstören eurer Synagogen sagst: Macht eure Söhne zu Kanonikern und Klerikern, damit sie ihre Kirchen zerstören können. 5. In Bezug auf die anderen Schikanen, die du beklagst: Macht es so, dass eure Söhne Anwälte und Juristen werden, und sorgt dafür, dass sie sich immer in die Angelegenheiten des Staates einmischen, damit Ihr die Welt beherrschen und euch an ihnen rächen könnt, indem sie Christen unter euer Joch führen. 6. Weicht nicht von diesem unserem Befehl ab, da Ihr, gedemütigt wie Ihr seid, erfahren werdet, dass Ihr tatsächlich die Macht erreichen werdet. Unterzeichnet: Fürst der Juden von Konstantinopel.

PS:
Zu den Verrätern.Jetzt kommt wieder die Zeit,wo man den Nachbarn,Arbeitskollegen,Ex Freunden usw.eines auswischen kann.
Das System hat mit Hilfe ihrer Marionetten ganze Arbeit geleistet.

Geschätzte Gleichgesinnte
Nehmt euch die paar Minuten Zeit und hört euch die Rede von Arik Brauer an.
Der Kommentar eines Ex BP ist auch sehr interessant und zeigt seine Charakteristischen Eigenschaften.
Noch einmal:Hut ab vor Arik Brauer.
https://www.youtube.com/watch?v=Q_IpmDFOx1E

Beim „Hut ab“ vor Arik Brauer schließe ich mich gerne an!
Trotz seiner Erlebnisse ist er frei von Haß geblieben!

Zuletzt von Tecumseh vor 3 Jahren bearbeitet.
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