Es ist die Rede vom Musiker Michael Jackson. Ein wirklich begnadeter Komponist, Sänger und Entertainer. Aber er wollte kein Neger sein, ein Weißer wollte er sein und er hat viele Operationen über sich ergehen lassen, um wie ein Weißer auszusehen. Die Nase war ja schon recht gut gemacht.
Einen Arzt habe ich damals kennengelernt, der in Brasilien gearbeitet hat, in einer Schönheitsklinik und er hat sich selber scherzhaft als “Duttelschneider” bezeichnet, was er auch hauptsächlich gemacht hat. In Brasilien damals eine ganz gute Sache und man konnte recht schön verdienen. Und dieser Freund hat auch am Michael Jackson herumgeschnippselt – es ging um die Verwandlung eines Schwarzen in einen Weißen.
Kurz gesagt, Jackson ließ sich die Haut chirurgisch dehnen und das war die damals gängige Methode, aus einem Neger einen halbwegs Weißen zu machen. Dünnere Haut ist einfach weißer und nicht so negerhaft. Die Haut ist nur manchmal gerissen, weil sie schon so dünn war und mußte dann wieder hergestellt werden. Eine chirurgische Hundsarbeit, hat mir mein Freund gesagt.
Wer also jetzt eher ein Neger sein möchte statt einem Weißen hat es vielleicht besser und leichter. Aber ob wir das wirklich so genau wissen wollen?
