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Für die Raucher – gegen die Waffen – ein Dilemma. Und dazu ein offener Brief an den Manfred Ainedter

Für die Raucher – gegen die Waffen – ein Dilemma. Und dazu ein offener Brief an den Manfred Ainedter

Ich bin für die Raucher, rauche aber selber nicht, habe nie geraucht. Aber ich bin gegen Bevormundung, für die Freiheit, für die Menschenrechte und gegen blöde Gesetze. Also bin ich auch für die Freiheit, sich für oder gegen das Rauchen entscheiden zu können und zu dürfen.

Die Raucher haben seit einiger Zeit einen streitbaren Befürworter gefunden: Den Anwalt Manfred Ainedter. Der raucht, traut sich aber auch was zu sagen und kann seine Argumente mit juristischer Verve vorbringen. Sein Auftritt bei der wie immer recht hilflosen Thurnher war wirklich gut, seine Gegner hat er nach Strich und Faden fertiggemacht und sie einer selbstverschuldeten Lächerlichkeit preisgegeben.

Gut gemacht, lieber Manfred!

Leider ist mir aber da etwas eingefallen, es ist lange her aber ich vergesse selten etwas: Daß dieser Manfred Ainedter, der tapfere Streiter für die Menschenrechte, für die juristische Vernunft und für die Freiheit, dereinst an der Seite hysterischer Polit-Weiber für „Waffen-weg“ gekämpft hat.

Er hat sich damals völlig kritiklos und opportunistisch vor den Wagen der Entwaffner und vor allem der –rinnen spannen lassen, hat brav den Karren der Sonja Klima und der Maria Navarro gezogen und ihre krausen Ansichten mitvertreten. Mit Juristerei hatte das damals nichts zu tun und jeder halbwegs vernünftige Jurist konnte diese falschen Thesen der Waffengegner nur mit der gebührenden Verachtung kommentieren.

Nochmals, lieber Manfred!

Wie konnte Dir das passieren? Was hat Dich damals bewogen, in den Chor der Gegner der ursprünglichsten und wichtigsten menschlichen Rechte einzustimmen? Für sie zu unterschreiben und zu agitieren? Wo ist damals Dein juristisches Gewissen gewesen? Deine Kenntnisse als Anwalt? Deine gesellschaftliche Verantwortung?

Und genierst Du Dich jetzt nicht dafür? Jetzt, wo Du für die Rechte der Raucher eintrittst? Aus gutem Grund, wie ich meine?

Das ist Dein Dilemma: Für die Raucher – gegen die Waffen. Und aus diesem Dilemma wirst Du nur dann herauskommen, wenn Du Deinen damaligen Fehler einsiehst und ihn korrigierst.

Ich warte darauf.

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