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Salzburger Nachlese

Salzburger Nachlese

Es gab nichts Neues in Salzburg. Die „Hohe Jagd“ ist seit langem die größte Jagdmesse in Österreich und ist ein Fixpunkt – auch für die IWÖ. Daran hat sich nichts geändert.

Wieder ein gut besuchter Stand, wieder ein Schießkino, das viele Leute angezogen hat, wieder viele neue Mitglieder. Es hat sich ausgezahlt, auch finanziell. Spenden gibt es wie immer genug, auch das Schießkino verdient sein Geld und ist längst amortisiert, auch andere Aussteller haben dazu beigetragen. Eine ausführliche Würdigung kommt in den nächsten IWÖ-Nachrichten.

Allerdings waren heuer merkbar weniger Besucher auf der Messe als in den vergangenen Jahren. Das Wetter hat da sicher eine Rolle gespielt, viele Interessenten sind wegen des Schneefalls gar nicht von Wien weggekommen, so wurde mir berichtet. Man wollte keinen Unfall riskieren. Das konnte man spüren.

Ob das reduzierte Interesse auch auf die derzeitige Gesetzeslage zurückzuführen ist, ob die Politik unserer Regierung (mit heftiger Unterstützung der EU) in der Lage gewesen ist, die Leute vom Waffenkauf und von der Jagd abzuhalten, war nicht auszumachen. Wer zu Haus geblieben ist, konnte ja nicht gefragt werden.

Aber wirklich gut ist es um die Sache der Jäger und Sportschützen in Österreich derzeit nicht bestellt. Noch haben nicht alle – und die Jäger überhaupt nicht – begriffen, was alles auf sie zukommt. Jedenfalls nimmt die Bürgerfeindlichkeit unserer Behörden zu. Das habe ich unzählige Male in Salzburg bestätigt bekommen. Die Geschichten, die ich hören mußte, waren nicht schön, zum Teil wirklich bestürzend.

Der ganz große Schlag gegen den privaten legalen Waffenbesitz wird aber erst kommen. Zuerst mit der Deaktivierung im September 2013 und dann der ganz große Paukenschlag mit der Deadline der Registrierung im Juni 2014. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene werden nicht gemacht.

Die Feinde des privaten Waffenbesitzes hätten dann gewonnen. Mir kommt aber vor, als würde es vorher noch Wahlen geben.

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