Freiheit – Sicherheit – Verantwortung

Freiheit – Sicherheit – Verantwortung

Wohin ist das gekommen? Dieser Drei-Worte-Slogan, der aus den Neunziger Jahren stammt und mit dem die IWÖ damals in den Kampf gezogen ist und mit dem die IWÖ viele Schlachten geschlagen und auch gewonnen hat. Wohin?

Die Neunziger waren eine schwierige Zeit für uns legale Waffenbesitzer. Beitritt zur EU war gelaufen, die Umsetzung der ersten Waffenrichtlinie stand bevor und in England hatte der Sozi Blair die Wahlen gewonnen und ein totales Faustfeuerwaffenverbot verhängt. Unsere Roten wollten es ihm gleichtun und mit dem Schlachtruf „Waffen weg!“ die nächsten Wahlen gewinnen. Alle Parteigänger und solche, die es gerne geworden wären, zogen am gleichen Strang. Waffenverbote hieß die Parole. Und dafür wurde auch alles aufgeboten, was man aufbieten konnte. Politiker, Journalisten, ORF, Psychologen, Lehrer, Anwälte und sogenannte Wissenschaftler waren mit von der Verbotspartie.

Dieser Phalanx stand nur die IWÖ gegenüber. Hochgespielt auf die „mächtige Waffenlobby“ hatte sie damals nur recht wenige Helfer. Interessanterweise war damals die ÖVP auf ihrer Seite. Die aber ist schon lange ins Lager der Waffengegner übergewechselt.

In dieser schwierigen Zeit galt es, einen wirksamen Slogan zu erfinden. Und das waren die drei:

Freiheit – Sicherheit – Verantwortung

Habe ich mir damals überlegt und die drei Worte werden auch heute noch von der IWÖ eingesetzt, obwohl ich schon längst dieser IWÖ den Rücken gekehrt habe. Macht sich aber immer noch gut. Die drei Begriffe sollte man sich ansehen:

  • Freiheit:Der freie Mann war stets bewaffnet. Das definiert ihn. Unfreie, Sklaven durften keine Waffen tragen. Bürgerliche Freiheiten waren immer an den Waffenbesitz gebunden, wie zum Beispiel das Wahlrecht oder das Recht bei einer Volksversammlung aufzutreten. Wer den Menschen die Waffen nehmen will, will ihnen die Freiheit nehmen. Diktaturen haben ihre Untertanen immer entwaffnet. Kommunisten, Nationalsozialisten haben nach dieser Maxime gehandelt. Nur so funktioniert Herrschaft und nur so kann Völkermord funktionieren.
  • Sicherheit:Nur das Recht auf Selbstverteidigung kann Sicherheit gewährleisten. Der Staat, die Polizei ist nicht zugegen, wenn man ermordet, verletzt, beraubt oder vergewaltigt wird. Und ohne Bewaffnung kann man sich nicht wirksam verteidigen. Wenn der Staat die Opfer entwaffnet, triumphiert das Verbrechen.
  • Verantwortung:Wer Waffen besitzt, trägt Verantwortung. Verantwortung für den sicheren Umgang, die sichere Verwahrung und die Einhaltung der Gesetze. Der Bürger hat Rechte und die hat er verantwortungsvoll auszuüben.

Das sind die drei Grundsätze. Mehr braucht man nicht und mehr braucht es nicht. Über Statistiken und Studien muß man erst gar nicht zu diskutieren. Rechte brauchen keine Statistik und keine Studie. Sie rechtfertigen sich selbst.

Mit diesen Prinzipien ist die IWÖ bisher erfolgreich gewesen, obwohl von der einst so mächtigen Waffenlobby kaum mehr was über geblieben ist. Es wäre schön, diese Prinzipien dennoch beizubehalten.

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