Ich bin belehrt und bekehrt
Unser Straflandesgericht hat jetzt erreicht, was keiner mehr zu hoffen gewagt hat: Ich bin belehrt und bekehrt. Gegen den Islam darf ich nichts mehr sagen, sonst wandere ich in den Häfen, wo wahrscheinlich Leute sitzen, die mich so gar nicht mögen.
Daher verkünde ich jetzt feierlich:
Barcelona hat auch nichts mit dem Islam zu tun. Verwirrte, traumatisierte, von unserer feindlichen Gesellschaft nicht akzeptierte junge Männer, denen man viel zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung geschenkt hat, haben in ihrer Frustration die Herrschaft über ihre Lieferwägen verloren. Ist halt so, passiert manchmal. Man soll eben auf Flaniermeilen nicht so provokant herumflanieren sondern sich doch mehr auf die Integrationsverpflichtungen besinnen, die von uns allen abverlangt werden müssen.
Die dabei vernommenen „Allahu akbar!“-Rufe sind den armen Traumatisierten natürlich nur deshalb ausgekommen, weil sich die Lieferwägen einfach selbstständig gemacht haben und diese Rufe als letztes Mittel zur Vermeidung der bedauerlichen Unglücksfälle zur Verfügung gestanden sind.
Daher leiste ich jetzt Abbitte. Man möge mir meine verbalen Entgleisungen verzeihen und ich vertraue ganz auf die Milde und Einsicht unserer Justiz.
Ich werde es nicht mehr machen! Ehrenwort!
P.S.: Und Neger und Zigeuner sag ich auch nimmer und wenn, dann nur mehr unter Anführungszeichen.
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