Justizwachebeamte als Freiwild
Wie es in unseren Gefängnissen zugeht, kann man sich vorstellen. Die meisten Häftlinge sind Ausländer oder sogenannte Migrationshintergründige. Unter diesen herrscht oft erbittere Feindschaft, die Konflikte aus den Herkunftsländern werden mitgebracht und hier ausgetragen. Leidtragende sind die Justizwachebeamten, die häufig angegriffen und verletzt werden.
Im Jahr 2015 waren es über hundert Beamte, die attackiert worden sind, viele wurden verletzt, einige schwer. Berufsrisiko, meint die Obrigkeit. Die Leute werden ja fürstlich bezahlt (oder was?), da muß man schon etwas aushalten.
Übrigens: Einen Waffenpaß bekommt man als Justizwachebeamter nicht mehr. Ich hatte einen Fall, wo ein solcher Beamter massiv bedroht worden ist („Ich weiß, wo Dein Haus wohnt und Deine Kinder sind!“). Waffenpaß abgelehnt. Übergetitelt: Sicheres Österreich.
Ein Hoch unserem Innenministerium und ein Hoch dem Justizministerium. Da schaut man halt noch auf die Sicherheit unserer Beamten. Denn wer weiß, was diese mit ihren Waffen alles anstellen können? Sehr fürsorglich, unsere Politiker.
P.S.: IWÖ-Unterschriftenaktion gegen den EU-Wahnsinn und gegen sinnlose Waffenverbote
http://iwoe.at/unterschriftenliste/gegen-den-eu-wahnsinn-gegen-sinnlose-waffenverbote/
PP.S.: Petition zur Verhinderung der Verbotsrichtlinie
https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-ownership