Ob man das heute noch sagen darf, weiß ich nicht, es ist mir aber vollkommen egal. Jedenfalls erzähle ich jetzt eine Geschichte über Liebesgrüße aus Deutsch-Südwest, heute Namibia.
Einer der ersten James-Bond-Romane war meiner Erinnerung nach unter dem Titel: „Liebesgrüße aus Moskau“. Damals war die Welt noch in Ordnung, die Russen waren böse und Sowjets. Die ganze Geschichte spielte zum Großteil im Orientexpress und nicht auf einer karibischen Insel wie die meisten anderen James-Bond-Geschichten. Daher also der Titel unserer Geschichte. Hat natürlich mit Liebesgrüßen nicht besonders viel zu tun.
Meinen Lesern ist wahrscheinlich bekannt, dass ich mich sehr oft in Deutsch-Südwestafrika (nunmehr Namibia) aufhalte und dort jagen gehe. Dafür hatte ich einen Begleiter, er hieß Bernhard und war ein Owambo, konnte aber recht gut Deutsch. Das ist natürlich in Namibia keine Besonderheit. Er hat mich auf meinen Reisen also oft begleitet und wie es bei den Jägern halt so ist, genügen meistens Zeichen oder kleine Verständigungen. Geredet wird dabei nicht besonders viel.
Bei einem meiner Besuche habe ich wieder nach Bernhard gefragt, weil er ein äußerst angenehmer Begleiter gewesen ist und da wurde mir mitgeteilt, er liege in Spitalsbehandlung und hätte einen Unfall gehabt. Der Traktor wäre umgestürzt und hätte ihm den Unterschenkel weggerissen.
Selbstverständlich bin ich auch in das Spital gefahren, um Bernhard zu besuchen. Der Arzt dort, zufällig auch ein Österreicher, hat mir erklärt, Bernhard würde natürlich eine Prothese bekommen, bestehend aus einem Stecken mit einem Gummistoppel unten dran.
Das hätte mir natürlich nicht gefallen und ich erkundigte mich, was denn eine gescheite Prothese aus Titan kosten würde. Der Arzt sagte mir, das werde ca. 5.000€ kosten müssen. Bernhard habe dies natürlich nicht und auch die Unfallversicherung würde so eine Prothese keinesfalls bezahlen.
Wieder zurück in Österreich habe ich eine Betteltour gestartet. Einige meiner Jagdkameraden haben etwas gespendet, aber bald habe ich doch gesehen, dass die 5.000€ nicht zusammenkommen würden. Ich bin daher weitergegangen. Zuerst zur Caritas, die wenig Begeisterung zeigte, für einen Namibianer eine Prothese zu spendieren. Auch bei anderen Hilfsorganisationen und auch bei politischen Parteien war ich nicht erfolgreicher. Von den meisten politischen Parteien habe ich außer bedauernden Worten nichts gehört. Also bin ich als letzte Partei zur FPÖ gegangen, damals H.C. Strache. Der hat nicht lange gefragt, sondern nur gesagt: „Wie viel brauchst du denn?“. Ich habe natürlich die 5.000€ gesagt, die ich noch brauchen würde.
H.C. Strache ist aufgestanden, zu seinem Schreibtisch gegangen, hat eine Lade aufgezogen und mir 5.000€ auf die Hand zugezählt. Ich möge das für die Prothese verwenden.
Ob er eine Bestätigung brauche, habe ich natürlich gefragt. Daraufhin hat H.C. Strache gemeint, er werde von mir keine Bestätigung brauchen, ich werde die Sache sicher entsprechend durchziehen.
Das habe ich auch gemacht. Die 5.000€ habe ich dem Farmer gegeben, der eine Prothese für den Bernhard (aus Titan gefertigt) bestellt hat. Bernhard ist dann mit dieser Prothese ganz glücklich herumspaziert und hat mich noch ein paar Mal begleitet.
Allerdings ist er dann in sein Heimatland (Owambo) zurückgekehrt und hat sich dort mit dem Restgeld eine neue Existenz aufgebaut.
Das ist meine Geschichte von H.C. Strache, seiner Spende und seiner Großzügigkeit.
Ob das im kommenden Wahlkampf verwendet werden wird, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß aber, mit welcher Großzügigkeit ich damals rechnen konnte und was ich schließlich nach Namibia gebracht habe.
Das waren die Liebesgrüße aus Deutsch-Südwest. Sie sind an H.C. Strache gerichtet und vielleicht werden sie ihm bei seinem Wahlkampf helfen.
Und ich habe natürlich damals mit gespendet! Schön, wieder etwas von Dir zu hören!
Ich hoffe sehr, es geht Dir gut und Du bist Gesund und Wohlauf!
Auf hoffentlich bald!
LG (noch immer Dein Freund) Tecumseh
Habe ich zuerst vergessen!
Zu H.C., den hat man meiner Meinung ganz böse gelinkt!
Er war,ist einfach zu gutgläubig und zu ehrlich. Daß ich aber schon das einzige was man ihm m.M.vorwerfen kann,
und beides haben leider in der Politik nichts verloren!
Aber diese Hexenjangd hat er sich m.M. nicht verdient!
Alles gute, lieber H.C., und natürlich auch Gesundheit!
(P.S. das ist meine ganz persönliche Meinung und ich zwinge niemanden, sie mit mir zu teilen!)
Sehr schön, wieder etwas hier zu lesen! Ein herzliches Heil Dir!!! (heidnisch gemeint, der alte Germanengruß – nix NAZI !!!) lieber TECUMSEH !
Ich habe solche Geschichten bisher nur vom Jörg Haider gehört. Der war auch ein richtiger Kümmerer! Ein toller Landesvater!
Heutzutage kommt man mit dieser Mentaliät scheinbar nicht weit. Lustigerweise machen solche Sachen auch die Stadtkommunisten in Graz! Man höre und staune. Die Frau Bürgermeister spendet regelmäßig die Hälfte ihres Gehaltes.
Von den restlichen SED 2.0 Parteien (ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos) hört man sowas nicht. Von den NGOs auch nicht. Die sind allesamt eher von der EINNEHMENDEN Seite !!!!
Bester Loki, aller Lokis die ich kenne!
Ob die gute Frau Bürgermeisterin das auch noch täte, wenn die Kommunisten die Macht bekämen????
Schönen geruhsamen Tag und hoffen wir halt weiter, daß es unserem Doktor gut geht!
Ganz im hintersten Eck meiner grauen Zellen, fürchte ich aber, daß es leider nicht so ist. Was hätte er sonst für einen Grund, immer länger nichts von sich hören zu lassen! Noch dazu, wo er sicher weiß, wie positiv seine Kommentare bei seinen Fans ankommen!
Ja, lieber TECUMSEH !
Ich gebe Dir in allem Recht. Bei der besagten Bürgermeisterin glaube ich allerdings, daß sie wohl so eine Persönlichkeit hat. Die ändert sich nicht. Wenn die Kommi – Zwerge an der Macht sein sollten, wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit geändert. In den Ruhestand oder in ein Gulag. So kennen wir die Kommi – Zwerge aus der bisherigen Geschichte!
Immerhin hat es diese großzügige Frau geschafft, die Neuverschuldung der Stadt in ungeahnte Höhen zu treiben. Kann die ev. nur nicht mit Geld umgehen???