Ich bin die Waffenlobby – aber nicht wirklich

Tatsächlich bin ich früher oft als „Waffenlobby“ bezeichnet worden. Das waren meistens Journalisten oder Reporter die mich diskreditieren wollten. Ist natürlich nicht gelungen. Ich bin nämlich nicht die Waffenlobby. Wer so was sagt, hat keine Ahnung und eins muß ich auch sagen, daß die meisten Leute aus der Branche keine Ahnung haben, wovon sie überhaupt reden.

Waffenlobby ist ja was Schlechtes, das soll ja einen üblen Kerl mit zwielichtigen Absichten kennzeichnen. Stimmt natürlich nicht. Die „Waffenlobby“ ist einer, der der Regierung Waffen andreht, also Flugzeuge, Abfangjäger, Hubschrauber, Transportmachinen. Was halt viel Geld kostet. Panzer auch, Kampfpanzer oder anderes. Alles was viel Geld kostet, bringt auch viel Provision, je teurer, desto besser.

Wenn also der Staat nicht kauft, hat der Waffenlobbyist kein gutes Geschäft. Man hat das ja immer wieder gesehen, auch in Österreich. Reich geworden sind immer andere, ich nicht. Ich habe nämlich dem Staat nichts angedreht, keine teuren Abfangjäger oder ähnliches. Da hätte ich mich dumm und dämlich verdient, aber die Beziehungen zu „hohen“ Politik hatte ich natürlich nicht. Daher bin ich kein „Waffenlobbyist“.

Ich bin also einer, der ein liberales, einfaches Waffenrecht erreichen möchte. Wo sich der Bürger auskennt und nicht in Fallen gelockt wird, in denen er sich verheddert und draufzahlt. Ich bin für das Recht der Bürger, der Staatsbürger, sich innherhalb gesetzlicher Regeln Waffen kaufen zu dürfen – für welchen Zweck sie wollen. Zur Selbstverteidigung, zur Sportausübung, zum Sammeln und  wozu auch immer.

Das Recht der Bürger ist das Recht, sich für diese Zwecke Waffen kaufen zu dürfen. Wie es halt früher gewesen ist, bevor ein totalitärer Staat seine Bürger begonnen hat zu gängeln und mit unverständlichen Vorschriften einzudecken. Es geht also um Freiheit. Um die Freiheit der Bürger im Staat und vom Staat. In der heutigen Zeit verteilt der Staat, also Deutschland in der Ukraine Kanonen und Panzer und andere „schwere“ Waffen. Zahlen tut das allerdings keiner – ja einer schon, nämlich der Steuerzahler.

In diesem Sinne bin ich also die Waffenlobby: nämlich die Lobby der Freiheit und das ist gut so.