Und wen soll man nicht wählen? Keine Wahlempfehlung

Eine Wahlempfehlung wird man hier nicht finden. Aber eines: Ich habe ihn schon damals nicht gewählt und er ist es trotzdem geworden. Aber gut. Die Österreicher haben es nicht anders verdient. Selber schuld.

Aber man sollte sich einmal den Roger Köppel ansehen, es lohnt sich. Er sagt etwas über den derzeitigen Bundespräsidenten, der jetzt wieder zur Wahl steht. Er sagt ja nicht viel, aber es reicht.

Bei politischen Entscheidungen, also bei solchen, wo das Volk ausnahmsweise einmal gefragt wird, ist man immer ganz gut damit gefahren, wenn man zuerst einmal darüber entscheidet, wen man unter gar keinen Umständen wählen wird. Und da ist natürlich meine Entscheidung eindeutig ausgefallen: Bitte nicht den Van der Bellen. Meine Wahlkarte habe ich schon ausgefüllt und da ist das schon drinnen.

Noch einmal: Also bitte nicht den alten Kerl.  Gründe gibt es genug und wir kennen sie alle.

Bleiben also noch sechs weitere Kandidaten, wo einem die Wahl schwer fällt, respektive schwer fallen sollte. Wenn es im ersten Wahlgang nicht so ausfallen sollte, wie es SPÖ und ÖVP wollen oder den Bürgern nahegelegt haben, dann bleibt die sogenannte Stichwahl. Und wen man sich da aussuchen möchte, wird schon schwieriger sein.

Auch hier wird das „Negativprinzip“ weiterhelfen: Wen will ich auf gar keinen Fall (oder wer ist das geringere Übel). Empfehlung gebe ich hier keine. Ich könnte aber fragen, wer von den Kandiaten hat eine Waffe? Und der, der eine hat und sich dazu bekennt, der wird  gewählt.

Da wird man sicher keinen Fehler machen.