Höchste Zeit, kann ich da nur sagen. Die Tschechen waren ja schon immer entschlossene Vorkämpfer der Freiheit, siehe Prager Frühling. Es hat zwar nicht gleich geklappt mit dem Frühling, aber jetzt schon. Das hat sich auch jetzt in der EU nicht wirklich geändert. Der Widerstand der Tschechen gegen manche Auswüchse der EU-Waffenrichtlinien sind uns noch bekannt, auch wenn sie nicht gleich erfolgreich waren. Mitgetan haben aber gar keine von der EU und die Österreicher schon gar nicht, weil wir – zumindest unsere EU-Vertreter – veritable Trottel sind. Man sehe sich nur den Karas an.
Noch was: Die Tschechen waren ja schon in der Monarchie technische Vorreiter. Vor allen im Bau von Waffen, man denke nur an die Skoda-Mörser oder ähnliches. Das hat sich auch in der kommunistischen Zeit fortgesetzt, Stichwort Autobau. Und eines noch: die Waffen aus Tschechien sind hervorragend, den innovativen Nachbau der Kalaschnikow kann man sich bei Austria Arms ansehen. Und daß die Tschechen jetzt die Firma Colt gekauft haben, dürfte allseits bekannt sein. Endlich wird es wieder einen schönen Python geben.
Wir kommen zum Recht und da zur Verfassung. Während die EU-Staaten sich in tiefem Schlummer befinden und brav und blöd, alles, was die EU anschafft, brav nachmachen, haben die Tschechen ihre Verfassung geändert und sich der US-Verfassung (2nd Amendement) angenähert.
In der letzten Verfassungsänderung ist nämlich geschrieben:
„Das Recht, sein Leben oder das Leben eines anderen Menschen mit der Waffe zu verteidigen, ist unter den gesetzlichen Bedingungen garantiert.“
Das ist fast US-Muster und in keiner europäischen Verfassung steht das so deutlich drinnen. Wie das in einfach-gesetzlichen Rahmen gegossen wird, das steht noch nicht fest, aber viel von der verfassungsrechtlichen Vorgabe kann das nicht abweichen.
Wie ist das aber in Österreich? Daß hier das Waffenrecht nicht den rechtlichen Standards einer freiheitlichen Waffengesetzgebung entspricht, ist klar. Wir haben zwar die Eigentumsgarantie in der Verfassung und die Selbstverteidigung im Strafsetzbuch festgeschrieben. Viel ist aber jetzt in der EU nicht davon übergeblieben. Das Waffengesetz aber ist dringend reformbedürftig und es ist keinerlei Bereitschaft zu einer Änderungen zu erkennen. Wie es scheint – nicht mit dieser Regierung.
Was hier geschehen müßte, ist die Abschaffung des sogenannten Psychotests, die Herabsetzung der Altersgrenze auf das Maß der Großjährigkeit und schließlich die Änderung der bisherigen Waffenbesitzkarte und deren Berechtigung als Waffenpaß, als Führungsberechtigung für jeden Besitzer der WBK. Außerdem wäre die sinnlose Stückzahbrgrenzung ersatzlos abzuschaffen.
Die mit den diversen EU-Richtlinien geschaffenen Einschränkungen wären ebenfalls ersatzlos zu streichen, vor allem in Hinblick auf das ZWR.
Wir sollten das daher den Tschechen nachmachen und ein modernes, liberales und einfaches Waffenrecht schaffen. Jetzt wäre die Gelegenheit. Nützen wir sie!
Ich stehe voll hinter diesen Beitrag! Ein Hoch den Tschechen und ihren Politikern! Mehr habe ich dazu nicht zu sagen!
Geschätzter Tecumseh
Vielleicht liegt es daran das bei den Tschechen noch ein Gefühl der Heimatliebe und des Patriotismus vorhanden ist.
In Österreich und Deutschland nimmt die Zahl der“Kastrierten“,die ihre Eier dem System zur Verfügung stellen,immer mehr zu.
Dazu ein typisches Beispiel.https://www.krone.at/2475751
LG.LA-LE
OT
Bin zwar kein Mitglied mehr,aber Hut ab vor dem Pfarrer.Er hat erkannt um was es geht,und hat sich sicher den Kopf über die NWO zerbrochen.
https://www.krone.at/2476110
Fand ich auch toll, als ich diese Verfassungsänderung gelesen habe. Allerdings kamen mir recht schnell Zweifel an der praktischen Wirkung. Immerhin steht die EU im Verfassungsrang aller Mitgliedsstaaten. Angenommen Österreich würde es ähnlich in die Verfassung schreiben, was würde es tatsächlich nutzen, wenn die EU ein quasi Waffenverbot durchsetzt? Wenn also die Verfassung einen Waffenbesitz garantiert, aber die EU den Waffenbesitz verbietet, ja was gilt dann am Ende?
Es gilt das, was in den nationalen Gesetzen steht, ganz einfach
Tschechische Produkte waren im Ostblock die Sahnestücke. Die Tatras 8×8, 10×10 usw., sind noch heute nach den alten NVA 813 12 Zylindern Maßstab. Die Jungs sind so gut, dass selbst Skoda dem VW Boss mittlerweile suspekt ist = So darf das nicht weitergehen ha ha ha! Und die Handfeuerwaffen von CZ, sind durch die Bank alle erste Sahne!
Wir haben ja anstatt den Passat, auch lieber den Superb genommen. Die Kiste hat fast 2 Kubikmeter Ladevolumen, ist netter gemacht + noch günstiger. Bingo! So macht man das!