1453 – der Tod von Byzanz

1453 – der Tod von Byzanz

Ein Trauerjahr für die Christenheit. Byzanz starb eines nicht verhinderten Todes. Man hätte ihn wohl verhindern können, die Hilferufe des letzten byzantinischen Kaisers wurden aber nicht gehört. Zum Teil auch absichtlich nicht. Die europäischen Herrscher wollten nicht, konnten nicht und vielleicht war es ihnen auch ganz recht so. Auch der Papst hat recht stillgehalten. Der Untergang der Orthodoxie scheint ihm nicht wirklich nahe gegangen zu sein. Ein Aufruf zu einem Kreuzzug erfolgte nicht.

Der Tod von Byzanz war ein grausamer. Die türkischen Truppen durften drei Tage uneingeschränkt plündern und morden. Die Männer wurden massakriert oft nach grauenhaften Foltern. Die Frauen natürlich vergewaltigt und wenn nicht umgebracht, auf den Sklavenmärkten feilgeboten. Den Kindern ging es ebenso, außer sie waren zu jung zum Mißbrauchen und zum Verschachern. Wenn sie wertlos waren, sind sie einfach hingeschlachtet worden.

Und die Hagia Sophia, um die es jetzt geht, wurde ein Pferdestall, entweiht und geschändet, was wertvoll war, geraubt, war nicht so wertvoll war, einfach zerstört. Später wurde sie in eine Moschee umgewandelt, bis zum Attatürk, der aus ihr ein Museum machte. Der wußte, was der Islam ist und mochte ihn nicht.

Und jetzt wieder retour. Wieder eine Moschee. Erdogan hat wieder umgewandelt und das Museum zu einer Moschee gemacht. Mit Mundschutz hat er Suren zitiert und ein Mufti hat sein Schwert geschwungen. Das Schwert des Islam. Es ist jetzt endgültig aus und vorbei.

Proteste gab es fast nicht. Nur die Orthodoxen haben sich getraut, der Papst hat knieweich „bedauert“ und freut sich insgeheim schon auf die nächste österliche, islamische Fußwaschung und wenn es sich ausgeht, ist vielleicht auch ein Neger dabei.

Die Medien sind widerlich verständnisvoll bei diesen Vorfällen. Keine wirkliche Kritik, kein Aufschrei, den es nur dann gibt, wenn ein Jud einer Schickse vor vielen, vielen Jahren auf den Hintern gegriffen hat.

Die größte Basilika der Christenheit ist, wie es scheint, aber allen wurscht. Mir nicht. Aber machen kann ich dennoch nichts. Ärgern allein bringt ja nichts und ein neuer Kreuzzug ist nicht drinnen. Das sollten wir schon lange begriffen haben.

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