Aufgepflanzt

Aufgepflanzt

Die Polizeipferde werden nicht kommen. Wir wissen: Das 27er-Jahr, das 34er-Jahr und dann die Nazis. Genügt schon und E-Roller oder Fahrräder werden auch reichen meinen unsere Sicherheitspolitiker. Glaubt man, glauben sie. Aber: Wer schon einmal Polizisten auf Segways gesehen hat, weiß wie schwul das aussieht.

Aber was anderes: Bajonette gibt es auch schon lange nicht mehr bei uns in Österreich. Beim StG 58 wäre es gegangen, beim StG 77 hat man darüber nachgedacht, es gab sogar kurzfristig die Möglichkeit, auf dieses Gewehr ein Bajonett aufzupflanzen. Wurde aber nicht gemacht. Siehe oben 1927 und 1934. Wir sind ja so was von bürgerfreundlich und verständnisvoll geworden – gar nicht mehr auszuhalten.

Das Bajonett hat aber eine unglaubliche Wirkung. Schon allein das mit dem Aufpflanzen verbundene metallische Geräusch, das Blinken der Waffe (bitte ja nicht die Klingen schwärzen sondern glänzend polieren), hat einen äußerst aggressionsdämpfenden Effekt beim Gegenüber und führt sicher in den meisten Fällen zu der Einstellung der Angriffshandlungen, vor allem dann, wenn eine geschlossene und entschlossene Reihe von Soldaten oder Polizisten einem Gewalthaufen gegenübersteht.

Gibt es aber nicht. Die böse Vergangenheit, wir wissen. Da wir aber heutzutage immer mehr und immer wieder messerbewaffneten, gewaltbereiten und sich zusammenrottenden Kulturbefruchtern gegenüberstehen, sollte man irgendwann beginnen, darüber nachzudenken.

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