Wie groß ist denn Allah?

Wie groß ist denn Allah?

Schon sehr groß, das wissen wir alle. Und wenn ein Besoffener (also kein Mohammedaner, weil die trinken ja keinen Alkohol) auf einem deutschen Weihnachtsmarkt eine Hacke schwingt und lauthals schreit: „Allahu akbar!“, dann ist er erstens keiner, kann ja keiner sein, weil er ja gegen den wahren Glauben verstoßen hat und somit der ewigen Verdammnis anheimfällt und zweitens sind die Journalisten feste Trottel (wer zweifelt daran), weil sie den Ruf immer mit „Gott ist groß!“ übersetzen, was aber falsch ist, weil es ja richtig heißt: „Allah ist der Größte!“ und (unausgesprochen) damit ausgedrückt wird: wer‘s nicht glaubt, dem haue ich den Schädel ein.

So werden wir aber nie zu einem rechten Dialog über Glaubensfragen kommen. Denn das sollte – wir haben das gelernt – immer auf Augenhöhe erfolgen, was aber recht schwer ist, wenn die Hacke über den Köpfen der Ungläubigen geschwungen wird. Und „Allahu akbar!“ ist da auch nicht so recht geeignet, weil ja die Aussage über die wahren Größe Allahs gar nicht mehr geklärt werden kann, weil sie ja schon feststeht. Denn wenn einer der Größte ist, kann es nur mehr kleinere geben.

Ich klinke mich aus aus dieser Diskussion. Außerdem – bei uns wachen ja die Gerichte aufmerksam darüber, daß der der Größte bleibt, dessen wahre Größe mit einem Hacken-Argument verteidigt wird.

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