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Wer schießen muß, soll auch schießen können

Wer schießen muß, soll auch schießen können

Viele Menschen, vor allem viele Frauen haben sich in der letzten Zeit eine Verteidigungswaffe zugelegt. Der Grund dafür ist einleuchtend und man kann ihn jeden Tag in den Zeitungen lesen. Auch wenn es vielen nicht gefällt: das sogenannte Gewaltmonopol ist keines mehr, es hat sich still und heimlich verabschiedet. Wenn die Polizei empfiehlt, man möge im Fall des Falles die Polizei anrufen, der wird enttäuscht sein, wenn dann keiner kommt. Oder erst kommt, wenn alles zu spät ist. Wer sich nicht selbst helfen kann, dem hilft keiner Auch die Polizei nicht, weil sie ja nicht da ist. Vor allem für die Frauen gilt das. Und den Herrn der Schöpfung geht es auch nicht anders. Kein Trost.

Wer eine Schußwaffe erwirbt, trägt Verantwortung. Nicht nur für die Sicherheit, für den sicheren Umgang – das ist selbstverständlich. Der sogenannte Waffenführerschein soll das bewußt machen und soll das lehren. Und immerhin – Grundzüge der sicheren Handhabung kriegt man erklärt, geübt wird auch einiges. Unfälle sollten daher nicht passieren. Hoffentlich.

Aber schießen kann man deshalb noch nicht. Wer sich eine Schußwaffe kauft, kann noch nicht schießen. Es ist so, als würde man sich ein paar Schier kaufen und meinen, man könne deswegen schon schifahren. Das ist nicht so, jeder weiß das. Und zu glauben, weil man ein paar Kriminalfilme gesehen hat, könne man etwas treffen, wenn man wirklich einmal schießen muß, ist ein großer Irrtum. Noch dazu, weil auch die meisten „Kommissare“ weder vom Schießen noch vom Treffen eine Ahnung haben. Die Treffer macht nämlich die Regie.

Schauspieler, die sich geradezu vor Waffen fürchten oder sie sogar ablehnen (Harald Krassnitzer zum Beispiel) sind häufiger als man glaubt. Also von denen kann man nichts lernen. Garantiert nicht.

Wer also eine Schußwaffe hat, muß lernen, wie man sicher schießt und lernen, wie man sicher trifft. Das kostet Zeit und auch etwas Geld, zahlt sich aber aus.

Die IWÖ weiß das und daher machen wir auch Kurse. Wir wollen, daß unsere Mitglieder sicher mit einer Waffe umgehen können und auch etwas treffen, wenn sie schießen wollen oder schießen müssen. Was niemand braucht, wäre eine schlechte Presse oder dumme Sendungen im ORF.

Was wollen wir in solchen Kursen vermitteln?

Zuerst einmal die Grundzüge der gesetzlichen Bestimmungen. Was ist Notwehr, was darf man machen, was sollte man lieber bleiben lassen und vor allem: was macht man nachher, wenn die Notwehr vorbei ist. Gerade das ist nämlich entscheidend, entscheidend, ob der Staatsanwalt das Verfahren einstellt oder ob man vor dem Richter steht und vielleicht wegen Notwehrüberschreitung angeklagt wird.

Und geschossen wird natürlich auch. Soviel es geht. Mit der eigenen Waffe, die meistens eine Verteidigungswaffe sein wird und nicht irgendeine getunte Sportwaffe. Auch nicht mit einer schwachen Sportmunition sondern mit der Munition, die man auch im Verteidigungsfall einsetzen wird. Nicht auf die übliche sportliche Entfernung sondern auf kurze Entfernung, also Zimmerdistanz und auch noch kürzer. Wenn man auf fünf Meter einen Bierdeckel ständig und verläßlich trifft, ist das schon in Ordnung, mehr muß gar nicht sein.

Das soll also erreicht werden. Die Sicherheit versteht sich von selbst, das wird aber bei solchen Kursen ohnehin immer und immer wieder erklärt und geübt. Fragen der Verwahrung werden selbstverständlich auch behandelt.

Noch was: mit einmal ist es nicht getan, Man muß schon regelmäßig üben, so alle zwei, drei Monate wäre dringend anzuraten. Denn ohne regelmäßige Übung gehen Fertigkeiten verloren und was wäre gar nicht gut.

Wer also so etwas machen möchte, soll anrufen. 01 315 70 10. Mag. Weyrer verlangen, aber der hebt ohnehin meistens selber ab. Was das kostet, kommt darauf an, ob man schon Vorkenntnisse hat und ob man eine Leihwaffe braucht. Aber – wie schon gesagt, die eigene Waffe wäre von Vorteil.

Spezielle Frauenkurse werden vereinbart. Es ist wesentlich angenehmer, wenn nur Frauen im Kurs sind. Männer stören oft, die sollen separat schießen. Machen wir natürlich auch. Aber Rambo-Allüren brauchen wir dabei nicht.

Der Wahlspruch der IWÖ: Freiheit – Sicherheit – Verantwortung, das steht über alle dem.

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