Ein Ruf zur Solidarität
Den hat unser aller Bundespräsident ausgestoßen und erst einmal die Frauen – alle Frauen wohlgemerkt – zur Solidarität aufgerufen. Sie mögen sich (oder sollen sich, oder noch besser sie müssen sich) ein Kopftuch umbinden und zwar aus Solidarität mit jenen Frauen, die das aus religiösen Gründen tun.
Die Frauen hätten wir also. Was aber ist jetzt mit den Männern? Dürfen die nicht auch solidarisch sein? Die wollen ja auch so gerne! Aber ja, natürlich, sie dürfen das!
Dazu muß man wissen, daß die Moslems aus religiösen Gründen beschnitten sind. Das haben sie sich zwar abgeschaut – von wem sage ich nicht, weil da wären sie ja furchtbar beleidigt – ist aber so. Schnipp und weg. Die tun das also aus religiösen Gründen.
Und hier ist er jetzt der Ansatz, Solidarität zu zeigen. Es sollten also die Männer – alle Männer – beschnitten sein. Aus Solidarität mit allen Männern, die das aus religiösen Gründen tun.
Also auf und unter das Messer, meine Herren. Damit die Damen, die sich gerade das Kopftuch umgebunden haben, etwas zum Schauen haben, wenn sie kontrollieren, ob die Männer auch alle solidarisch gewesen sind.
Wer dann beim Herrn Bundespräsidenten höchstselbst nachschauen darf, ist noch nicht heraußen. Man sollte aber dort bald mit der Suche beginnen.
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