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Die Raser und die Flüchtlinge – Oder – Das moderne Raubrittertum

Die Raser und die Flüchtlinge – Oder – Das moderne Raubrittertum

In der Schule hat man gelernt, daß im Spätmittelalter durch Schwinden traditioneller Aufgaben und Einkünfte manche Ritter (vom Staate privilegierte Menschen) zu Wegelagerern wurden und als solche anständige Bürger und Händler ihres Eigentums beraubten.

Ein Schelm wer Parallelen zu modernen „Verkehrssicherheitskontrollen“ sieht.

Und doch kommt man nicht umhin daran zu denken, wenn bewaffnete, uniformierte („gerüstete“) Menschen hinterm Busch (Lärmschutzwänden, u.ä.) hervorspringen und meinen, man hätte furchtbar Böses getan und sei nun zu einer Zahlung von uU. Hunderten Euro verpflichtet.

Dem Hinweis, daß nichts passiert sei, man keinem Menschen Schaden zugefügt und damit doch nichts verbrochen habe, was eine >Strafe< verdiente, wird mit „Neinnein, ist ja nur eine Verwaltungsangelegenheit“ gespottet.

Nun erinnern wir uns ferner, woher die Polizei eigentlich rührt: Geschaffen von Bürgern, bezahlt von Bürgern, zum Schutze der Bürger.

Ist davon noch etwas übrig?

Im Rahmen des Migrationsdilemmas wird von Menschenrechten und idF. vom Freiheitsbegriff gesprochen, der besagt – da stimmen soweit mir bekannt alle Lager zu – daß die Freiheit des Einen nur so weit gehen darf, solange sie die Freiheit des Anderen nicht einschränkt – man vergleiche o.a. Hinweis.

Ich habe persönlich ehrlich gehofft, die Thematik würde uns dazu bewegen über uns selbst und das System nachzudenken.

Denn scheint die Polizei mit ihren Rechten und Pflichten auch das Selbstverständlichste für uns zu sein, ist sie doch einem Immigranten schwer zu erklären bzw. vorzusetzen, dem man gerade von all den wunderbaren Freiheiten (…) erzählt hat.

Mein Schluß daraus ist allerdings: Mehr Freiheit für uns, und etwas weniger für besonders bereicherungswillige Kulturwanderer.

Denn wie komme ich wirklich dazu, daß mir ein anderer gleichwertiger Mensch, beauftragt von einer Regierung, die ich nicht gewählt, aber ohnehin schon mitbezahlt habe, etwas von meinem wegen ebenjener Regierung sauer verdienten Geld wegnimmt?

Und noch viel wichtiger: Wieso haben die vorangegangenen Generationen das als normal empfunden oder es untertänigst geduldet?

Wo ist das vielzitierte „Das Recht geht vom Volke aus“, wenn eine ganze Kolonne 120 im 100er fährt.

Wo die Gleichheit bzw. die Antidiskriminierungsstelle, wenn einer – nämlich gern der Schwarze, wie Beamte bestätigt haben – rausgefischt und bestraft wird?

Wieso ist die Sicherheit auf gerader Straße bei Schönwetter mehr gefährdet, als in einer engen Kurve bei Regen? Etwa, weil der Laser halt nur geradeaus „schießen“ kann?

Wo die fehlenden Kapazitäten, wenn während des Sturmes auf Spielfeld die Polizei Zeit hat bei Kolonnenfahrt nach „Rasern“ Ausschau zu halten (selbst beobachtet!)?

Wieso können hochrangige Polizeioffiziere behaupten es stimme nicht, daß es eine zu erfüllende Quote an Strafen gibt, wenn dies einfachere Beamte zugeben?

Wieso druckt dies der ach so tolle Automobilclub in seiner Zeitung ab (neben mannigfaltig anderem Mist)?

Es liegt also bzgl. Grundsätzlichem sehr viel im Argen, aber wenn die Scham nicht reicht bzw. bei Verantwortlichen nicht existent ist, muss eben eine Gesetzesnovelle her – passenderweise haben wir einen Anlaßfall in Person des Kanzlers daselbst.

Wie unser geschätzter Dr. Z. in entsprechendem Querschuß darüber hinaus angeschnitten hat (Geschwindigkeitsbeschränkungen wegen Energiekrise, Technischer Fortschritt), ist m.E. sowieso die StVO veraltet bzw. wert durchforstet und überdacht zu werden.

Mit Prävention sollte in der Ausbildung angefangen, nicht mit der Laserpistole fadenscheinig dafür gesorgt werden.

Strafen, wenn wirklich etwas passiert, nicht „verwalten“, wo irgendein Bürokrat zu viele Schilder aufgestellt hat.

Natürlich kann es nur ein langsamer Prozeß hin zu mehr Freiheit sein, da durch das aktuelle System die Trotteln geradezu gezüchtet wurden und werden.

„Die Geschwindigkeit ist den Verhältnissen anzupassen“ – hätte man ja sogar mal gelernt (ich zumindest noch) und reichte völlig aus, sofern die Kandidaten nicht schon zu verdummt sind, diesen Satz zu verstehen und umzusetzen – und ja, das kann auch mal schneller bedeuten!

Als raschen Weg plädiere ich für mehr Kategorien beim Führerschein, bzw. die Möglichkeit durch Ausbildung, Training und wiederkehrende Auffrischungen Zusatzrechte zu erwerben.

In anderen Bereichen ist das selbstverständlich, beim Autoführerschein nicht – vielleicht, weil die Wirtschaftstreibenden nach willfährigen Pendlern verlangen?

Eine besondere Perfidie stellte noch der „Lufthunderter“ im Speziellen dar, doch die ist eines eigenen Querschusses wert.

‚Tiroler‘

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