Warning: Undefined array key 1 in /home/.sites/74/site1951128/web/wp-content/plugins/visitors-online/visitors-online.php on line 505 Warning: Undefined array key 2 in /home/.sites/74/site1951128/web/wp-content/plugins/visitors-online/visitors-online.php on line 505 Wie geht denn eigentlich Notwehr? – Querschüsse

Wie geht denn eigentlich Notwehr?

Wie geht denn eigentlich Notwehr?

Je nachdem. Je nachdem wen man fragt und wer fragt. Fragt man jemanden von der Polizei, fragt man jedenfalls den falschen.

Daß Wien sicher ist, haben wir schon einmal klargestellt. Nämlich sehr sicher. So sicher, daß die Geschäftsleute in der Wiener Innenstadt jetzt bewaffnete Securitys aufstellen müssen. Um ihr Geld, um ihr eigenes wohlverdientes Geld, das sie dafür ausgeben, weil unser Staat die Sicherheit der Bürger nicht mehr gewährleisten kann und wie es scheint, auch gar nicht mehr gewährleisten will.

Das Geld brauchen wir schließlich für anderes: neue Zelte zum Beispiel oder ein feines Halal- und Ramadan-Papperl, damit sich die Herren Zuwanderer (sind praktisch ja nur junge Herren im potentesten Alter) wohl fühlen und nicht kränken müssen.

Aber das ist nicht das Thema.

Thema sind die Aussagen eines gewissen Herrn Thomas Keiblinger, der immer dann gefragt wird, wenn sein Chef, der Herr Polizeipräsident gerade keine Zeit hat.

Thomas Keiblinger sagt also unter anderem folgendes:

„Diese Mitarbeiter (Securitys gemeint) dürfen nur in Notwehr oder Nothilfe schießen. Nicht aber, wenn es um Juwelen oder Geld geht.“

Zitat Ende. Daß es bei den Juwelieren um Geld oder Juwelen geht, wenn die überfallen werden, scheint noch nicht in die Gedankengänge des Herrn Keiblinger vorgedrungen zu sein.

Aber abgesehen davon: Was er hier von sich gibt, ist ein unglaublicher Blödsinn. Natürlich sind Juwelen und Geld (Vermögen) notwehrfähige Güter. So steht es im Gesetz, das der Herr Keiblinger entweder nicht kennt oder nicht kennen möchte.

Und das ist der wahre Skandal: Für die Sicherheit des Landes wird nichts gemacht, statt dessen müssen sich die Opfer selber schützen, dafür ihr eigenes Geld ausgeben und dann kommt so ein Herr Keiblinger daher und verzapft Unsinn. Noch dazu als Sprecher der Polizei.

Es ist wirklich genug. Daher jetzt also mein offener Brief an den Herrn Polizeipräsidenten:

Lieber Herr Präsident!

Da Ihre Sprecher anscheinend das Gesetz nicht kennen und man es ihnen immer noch nicht beigebracht hat, ist dringender Nachholbedarf gegeben. Ich erkläre mich daher bereit, namens der IWÖ Ihren Beamten ein paar Nachhilfestunden in Fragen des Waffenrechts und der Notwehrbestimmungen zu erteilen.

Gratis ist das freilich nicht. Das Honorar dafür gebührt der IWÖ, die damit die Rechtsschutzversicherung gegen die fortgesetzten Rechtsbrüche der Waffenbehörden ausbauen wird. Damit auch Juweliere endlich zu einem Waffenpaß kommen und sich selbst verteidigen können.

Mit den besten Grüßen warte ich auf Ihre Anwort

Georg Zakrajsek

P.S.: Möglicherweise weilt der Herr Präsident derzeit auf Urlaub. Bei einem höheren Beamten sollte man auch nie vergessen, bei Urlaub „wohlverdient“ hinzuzusetzen. Vielleicht wird gesegelt, denn ich habe gehört, daß der Herr Präsident das gerne macht. Aber: sollte er dabei einen oder gar mehrere Neger auffischen, dann bitte nur dann mitbringen, wenn die Unterbringung gewährleistet ist. Wird ja noch Platz sein, beim Präsidenten zu Hause. Oder nicht?

]]>