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Jugend an’s Gewehr!

Jugend an’s Gewehr!

Nein, nichts Kriegerisches. Es geht um den Schießsport und es geht um die Jagd. Die „Hohe Jagd“ hat es wieder einmal deutlich gezeigt: Die Jugend, vor allem die männliche Jugend interessiert sich für das Schießen, ob sportlich oder jagdlich ist gleich.

Jahrzehnte sogenannter „Friedenserziehung“ haben nichts genützt. Das ist ja auch der größte Blödsinn unserer Zeit. Zu meinen, man könne die Gewalt aus der Welt schaffen, indem man die jungen Menschen von Waffen und waffenähnlichem Spielzeug fernhält, ist ein Irrtum. Ein Irrtum, der unsere Erziehung auf falsche Wege geleitet hat und immer noch in die Irre führt.

Wir von der IWÖ betreiben auf den Messen ein Schießkino. Da kann man Jagdszenen simulieren, Zielschießen und Reaktionsschießen. Dieses Schießkino ist unglaublich beliebt. Buben schießen, Mädchen schießen und alle haben einen riesigen Spaß daran.

Und dieses Schießen hat gar nichts mit Gewalt zu tun. Es hat aber zu tun mit Fertigkeit, Konzentration, Erkennen von Situationen und Erleben von Erfolg.

Die Kinder, die hier unter unserer Aufsicht unterwiesen werden, lernen gleichsam spielerisch Verantwortung, Selbstbewußtsein und Freude am Zielen und am Treffen.

Das sollte man ausnützen. Die Sportschützen und die Jäger sind gefordert. Hier ist der Nachwuchs zu finden, den wir brauchen, der unsere Tradition weiterführt und aufrechterhält. Diese jungen Menschen werden unsere jagdlichen und sportlichen Interessen dann pflegen und verteidigen, wenn sie am Schießen und am Jagen Spaß und Freude empfinden und diese ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Wer auf der „Hohen Jagd“ gewesen ist, blickt wieder etwas optimistischer in die Zukunft.

P.S.: Ein völlig vertrottelter Gesetzgeber hat uns den § 6 des Waffengesetzes beschert und damit die Unterweisung der jungen Menschen im sicheren Umgang mit der Waffe unmöglich gemacht. Jedenfalls außerhalb von offiziellen Schießständen. Wären die Jäger und die Sportschützen nur einigermaßen verantwortungsvoll, würden sie alles unternehmen, diesen schändlichen und schädlichen Paragraphen zu beseitigen oder vernünftig abzuändern. Solange dies nicht unternommen wird, sind unsere jagdlichen und schießsportlichen Funktionäre unglaubwürdig.

Übrigens: haben Sie schon die Petition Liberales Waffenrecht für mehr Sicherheit unterschrieben – läuft noch bis 17. März 2015!http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/PET/PET_00022/index.shtml

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