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Die Krone der Krone

Die Krone der Krone

Gerade haben wir erfahren, daß die „Krone“ die allerbeste Zeitung ist, die Zeitung, die alle Österreicher lieben. Muß stimmen, steht ja in der „Krone“. Daher ein paar Schmankerl aus dem Leibblatt:

Maurermeißel

Da hat ein Obdachloser einer Frau ein Stemmeisen in den Rücken gerammt und sie schwer verletzt. Laut „Krone“ ein Maurermeißel. Ein Bild von der Tatwaffe wird auch gebracht: es zeigt ein schmales Stemmeisen. Wer als Maurer schon einmal gearbeitet hat oder als Tischler – wenn auch nur als Helfer – kennt den Unterschied. In der „Krone“ hat keiner je gearbeitet. Abgesehen davon, daß dort Deutsch auch keiner gelernt hat.

Pädagogik

Ein Dokumentarfilmer namens Wagenhofer ist draufgekommen, daß vor der Einschulung 98% der Kinder genial sind und nach der Schule nur mehr 2%. Darüber schreibt die nämliche Meißelexpertin in der „Krone“ und auch die Stöckl begeistert sich an dem Möchtegernpädagogen in ihrer Frühstückssendung.

Diese Differenz wird wohl daran liegen, daß alle Eltern ihre Kinder für genial halten (ich bin ja heute noch davon überzeugt, daß meine Kinder die Gescheitesten sind) und daß dann in der Schule die Lehrer draufkommen, was für ein Trottel der überschätzte Nachwuchs ist.

Aber einen Film kann man schon darüber drehen. Ein wahres Glück, daß sich die Frau Unterrichtsministerin bereits verabschiedet hat.

Politik

Die Regierung wird um zwei Köpfe kleiner (kürzer wäre auch nicht schlecht). So steht es wieder in der „Krone“ verbunden mit der Hoffnung, daß endlich gespart werden wird.

Ich habe schon geschrieben: Man könnte locker die Hälfte der bisherigen Regierungsmitglieder einsparen, kein Mensch würde das merken, außer bei den Staatschulden.

Kurz und gut

Ein Interview mit dem Jung-Staatssekretär Kurz findet sich auch in der „Krone“. Ein Interview, das uns zeigt, daß man auch auf diesen Schnösel locker verzichten könnte.

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