„Wien ist einer der sichersten Städte innerhalb Europas“ – Wers glaubt wird selig!
„Wien ist eine der sichersten Städte innerhalb Europas“ wurde am Osterwochenende in Radio Arabella im Halbstundentakt verkündet. Die Meldung besagt, daß es in Wien besonders wenig Morde gibt und es daher eine der sichersten Städte Europas ist. Lediglich die Hauptstadt von Malta verzeichnete 2011 keinen einzigen Mord.
Im Jahr 2011 wurde berichtet, daß es NUR 21 Morde in Wien gab und nur einer nicht aufgeklärt werden konnte. Leider wurde vergessen, daß es schon früher Jahre mit nur 14 Morden gab.
Daß man „Eine der sichersten Städte Europas“ lediglich mit der Mordanzahl in Verbindung bringt, ist schon ein starkes Stück und zeigt, wie blöd man uns einschätzt.
„Sicherheit“ in Bezug auf die Kriminalitätsentwicklung kann nie und nimmer alleine auf die Mordrate bezogen werden, sondern auf die Gesamtheit der kriminellen Energie, welche – in diesem Fall – in Wien ausgeübt wird. Hohen Anteil haben hierbei auch unsere Kulturbereicherer, wie man auch an der Prozent-Anzahl der Inhaftierten entnehmen kann. Der Rest aus grenzfernen Ländern wird stets „auf freiem Fuß angezeigt“ und erscheint natürlich nie zu einem angesetzten Prozeß.
Gerade in Bezug auf unsere Kriminalitätsentwicklung haben wir seit vielen, vielen Jahren auch bei uns in Wien einen erschreckenden Anstieg. Denken Sie doch bitte an die Meldung vom 6. April, daß in Wien 5 in der Reinprechtsdorfer Straße nunmehr ein und der selbe Juwelier bereits 5 Mal überfallen wurde. Und nicht sehr weit davon entfernt – in der Wimmergasse 7 – gibt es eine kleine Trafik, welche noch vor einiger Zeit von der Polizei selbst als jene mit den meisten Überfällen innerhalb kurzer Zeit bezeichnet wurde.
Genannte Trafik stand bis 2002 im Besitz meiner lieben Freundin Helga und wurde bereits auch zu ihrer Zeit überfallen. Leider war nur unsere Verkäuferin damals anwesend und nicht ich. Schade, daß ich nicht im Geschäft war. Es hätte wohl wieder länger in Wien keinen Trafiküberfall gegeben.
WILMONT FRANTA
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