Weniger Morde in US-Großstädten/Amerikanische Verhältnisse

Weniger Morde in US-Großstädten

meldet uns der ORF. Ein alter Hut, aber der ORF kommt auf solche Sachen immer erst dann drauf, wenn es in einer anderen Zeitung steht, von der man das abschreiben kann. Tatsächlich ist der FBI-Kriminalbericht die Quelle.

Also was meldet uns der ORF? Das:

Die Zahl der Morde geht in den US-Großstädten weiter massiv zurück. Einst für ihre Unsicherheit berüchtigte Metropolen wie Chicago, New York und Los Angeles registrieren immer weniger gewaltsame Tötungen, berichtete die „USA Today“ heute. In manchen Städten seien die Zahlen so gering wie zuletzt in den 60er Jahren.

Anmerkung: Auch in Washington DC, einst die Hauptstadt des Mordens, haben die Morde abgenommen. Vor allem seit dem Urteil des Supreme Court, der den Waffenbesitz in der Hauptstadt wieder erlaubt hat. Allein die Verkündung des Urteils hat einen Rückgang der Verbrechen bewirkt. In Washington DC fürchten sich nicht mehr die Opfer sondern die Verbrecher. Das ist es.

Nach den Statistiken der Bundespolizei FBI wurden im vergangenen Jahr in New York 471 Menschen umgebracht, das entspricht einem Minus von 79 Prozent im Vergleich zu 1990. Die Zeitung vergleicht die Werte mit einer Zeit, als die Gewaltkriminalität in den Vereinigten Staaten auf einem Höhepunkt war.

In Los Angeles waren es 458 Morde (minus 68 Prozent), in Chicago 312 Tötungen (46 Prozent weniger). Vorläufige Zahlen des FBI für 2010 zeigen für viele Städte einen weiteren Rückgang auf.

Erheblich verbesserte Strategien

Experten begründen den Rückgang mit erheblich verbesserten Strategien beim Polizeieinsatz. Zudem sei die Banden- und Drogenkriminalität stark gesunken und Gemeinden hätten Programme gestartet, um Gewaltverbrechen schon an der Wurzel zu verhindern. Auch hätten schärfere Urteile gegen Mörder abschreckend gewirkt, so säßen viel mehr Straftäter im Gefängnis.

Anmerkung: Nun, ganz so ist das nicht. Was die Experten sagen, stimmt, ist aber schon recht vage. Was sie aber verschweigen und was „USA-Today“ und der ORF ebenfalls verschweigen, ist wirklich ausschlaggebend gewesen. Nämlich:

In mehr als 40 US-Bundesstaaten werden großzügig Waffenpässe (concealed carry permits) an unbescholtene Bürger ausgegeben. Wirkliche Experten (Lott, Mauser u.a.) haben das untersucht und belegt, daß vor allem diese Maßnahme zum Rückgang der Gewaltverbrechen beigetragen hat. Dem ORF gefällt das freilich nicht, darum verschweigt er das. Von der Lügen- und Desinformationsanstalt war das aber auch nicht anders zu erwarten.

Amerikanische Verhältnisse

Die wünschen wir uns. Wir wünschen uns liberale und bürgerfreundliche Vergabe von Waffenpässen. Damit wir endlich amerikanische Verhältnisse bekommen.

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