Zun Tod eines Präsidenten – eine Ergänzung

Es gibt schon einen rührenden Nachruf des derzeitigen Präsidenten. Dazu eine Ergänzung: Csaszar war nicht der erste Präsident der IWÖ. Es gab schon vorher einen. Aber geschenkt.

Aber ich habe mich über seine Wahl damals sehr gefreut und hahtte gehofft, daß ein Universtätsprofessor der Kriminologie die Diskussion über unser Waffenrecht mit sinnvollen Beiträgen bereichern könnte. Leider ist nichts dergleichen passiert. Das soll kein Vorwurf gegen den Verstorbenen sein, das ist aber so gewesen. Keine Diskussion über eine Reform, nur sinnlose Verschärfungen und entbehrliche Richtlinien, die wir Österreicher brav umgesetzt haben.

Reform ist ausgeblieben. Wird auch nicht kommen. Nicht mit dieser Regierung. Vielleicht mit der nächsten? Kickl wird sich nicht trauen, das kann ich wetten.

Übrigens: Jetzt haben wir wieder einen Präsidenten, der auch Professor ist. Woher der Titel stammt, das weiß ich nicht, das heißt, ich weiß es schon, sag es aber nicht. Geschenkt (nicht der Professor).

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3 Kommentare
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Die derzeitige IWÖ kommt mir vor, wie ein zahnloser Löwe!
Als langjähriges Mitglied hätte ich sie halt einmal gebraucht! Mein „Hilferuf“ war denen nicht einmal eine Antwort wert!
Nichts! Kein z.B. „…Ihr Problem ist leider nicht inbegriffen…“, oder von mir aus auch nur ein „GzG „(Götz zum Gruß)!
Nein ! Nichts! Rein gar nichts!

Zuletzt von Tecumseh vor 1 Jahr bearbeitet.

Seit der charakterlosen Aktion in Zusammenhang mit der ersten Verurteilung von Dr. Z. wegen angeblicher „Verhetzung“, bin ich aus dem Verein ausgetreten. Seither nur noch ein Sammelsurium an charakterschwachen Funktionären. Zahnlos, mutlos, sinnlos.

Die IWÖ ist halt sehr brav und deren Vorstände haben alle etwas zu verlieren. Darüber ist die IWÖ eine gute indirekte Einkommensquelle, weil man als Jurist natürlich Kundschaft bekommt. Im Grunde ja nicht schlecht, beiden Seiten ist geholfen, aber groß öffentlich angriffig wird man dadurch halt auch nicht. Ohne öffentlich kämpferisch aufzutreten, wird man nichts bewegen, beim Waffenrecht vermutlich schon gar nicht. Auf die Vernunft und Kompetenz von Politikern zu hoffen, ist zwar nicht verkehrt, aber auch recht naiv. In der Politik zählt nur Macht, Geld und Reichweite. Alle drei Dinge bekommt man vermutlich nicht, wenn man brav ist. Wenn ich mir also die Geschichte der IWÖ vor Augen halte, ist ein Jurist als Präsident vielleicht nicht die beste Wahl. Aber wo bekommt man schon ein gut vernetztes, finanziell unabhängiges und smartes Arschloch als Präsident der IWÖ her, der vielleicht etwas bewegen könnte?

Zuletzt von Gustav vor 1 Jahr bearbeitet.
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