„Fakten“ statt Feiertag

„Fakten“ statt Feiertag

Weit haben wir es gebracht: Die Leistungsschau des Bundesheeres entfällt heuer. Corona, wir wissen das. Corona muß ja derzeit für alles herhalten. Für das Zusperren, für die Masken, für die Ausgangssperre, für die Arbeitslosen und für die Kurzarbeit. Das hätte sich der Hitler nicht einmal in den Endphasen des Weltkrieges getraut, denn das hätten sich die Leute nicht einmal damals gefallen lassen.

Aber beim Basti und beim Anschober fressen die Leute alles, die meinen es ja nur gut und wollen nur, daß wir alle gesund bleiben und dafür sind wir ihnen dankbar. Und die Juden sind heute nur jene, die keine Masken umbinden wollen. Die Masken sind der neue Judenstern geworden. Wer sie trägt, ist ein Guter und wer sie verweigert, ist ein Jud.

Aber statt dem Feiertag gibt es jetzt eine Broschüre, die heißt „Fakten“ und stammt vom Bundesheer. Darüber habe ich mir schon einige Bemerkungen erlaubt, weil ich ja weiß, wie man so was machen könnte und wie man es gut machen könnte, was aber nicht passiert ist, weil es ist ein jämmerlicher Schmarrn geworden. Zum Speiben.

Das Bundesheer ist also nach der Broschüre für die Sicherheit und für den Frieden. Dafür hat man viel Geld ausgegeben – ein paar Millionen werden es schon gewesen sein, schätze ich.

Zuerst also geht es um den Friedenseinsatz unter anderem um den Golan, wo wir aber schon lange nicht mehr sind und auf der Karte ist das gar nicht mehr drauf.

Dafür aber zeigt man den einigermaßen seltsamen Brigadier Habersatter, der sich recht wichtig machen darf ohne es wirklich zu sein. Der war ja schon sogar in Mali, wo er auch mit einem dortigen Neger fotografiert worden ist und sehr bedeutsam schaut, weil das ja in Mali so schwierig gewesen ist. Afrika halt.

Besonders wichtig ist aber der Umweltschutz für das Heer. Zumindest für die umweltbewußten Autorinnen der Broschüre, wofür auch ein Soldatenbild mit einem Wald unterlegt worden ist. Gelungen, hätte der Qualtinger gesagt.

Und ganz wichtig ist das in Allentsteig, wo die Perle des Waldviertels zu einer Heimat der Wölfe geworden ist, die sich dort so wohl fühlen, daß sie inzwischen die zahlreiche Mufflon-Population ausgerottet und aufgefressen haben. Macht aber nichts. Laut den dort tätigen „Experten“ hat sich der Wolf als „sehr guter Bewohner des Truppenübungsplatzes“ erwiesen. Die Mufflons sehen das vielleicht etwas anders, macht aber nichts.

Aber wir bemerken – so der „Experte“ – daß den jungen Menschen der „Schutz unsrer Umwelt immer wichtiger wird“. Da freut man sich aber schon sehr.

Zum guten Schluß erfährt man dann auch noch, daß man inzwischen sogar teiltauglich sein kann und daß die Ministerin auch ein Impfprogramm anbieten wird. Wogegen bleibt im Dunkeln. Es wird doch nicht etwa gegen Corona geimpft werden? Von der Tanner aber bitte wirklich nicht.

Nach der Verfassung dieser Zeilen habe ich die „Fakten“ mit besonderem Genuß weggeschmissen. Ich heize ja immer noch mit Holz.

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