Mordwaffe um ein paar Euro

Mordwaffe um ein paar Euro

Das Bundeskriminalamt hat die neueste Kriminalitäts-Statistik ausgearbeitet. Demnach wird vor allem zu Haus gemordet und das mit dem Messer. Um ein paar Euro in jedem Geschäft erhältlich, in jedem Haushalt liegt das herum.

Schußwaffen sind bei Morden recht unbedeutend: nur in 5,6 % der Fälle kommen sie zur Anwendung. Sogar die Anti-Waffen-Narren im „Kurier“ schreiben: „sie spielen eine untergeordnete Rolle“.

Dabei unterscheidet die Statistik absichtlich nicht zwischen illegalen und legalen Waffen, denn der Anteil der legalen Schußwaffen an solchen Bluttaten liegt bei weniger als 2 %. Würde man das bekanntgeben, wäre die Waffenhysterie unserer Sicherheitspolitiker und der ihnen hörigen Journalisten vollends unverständlich. Daher verschweigt man das lieber.

Warum sich aber dann alle nur mit dem legalen Waffenbesitz beschäftigen ist verrückt. Und warum man dann Waffengesetze fabriziert, die sich ausschließlich an die braven, rechtstreuen Bürger wenden, ist nur mit der herrschenden Paranoia zu erklären.

Dem Bundeskriminalamt ist zu danken. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Nützen wird es aber nichts. Dummheit ist nicht auszurotten.

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