Ein Bundespräsident als Schabbesgoi

Es geht um den deutschen Bundespräsidenten. Der weiß natürlich nicht, was ein Schabbesgoi ist.

Also:Ein SCHABBESGOI IST EINER, der das machen darf, was der gläubige Jud am Scgabbes nicht machen darf, also etwa Kerzen anzünden oder Essen wärmen.

Das hat der Rabbi Theichtalaber dem deutschen Bundespräsidenten geschafft: Den Leuchter anzünden, den Chanukka Leuchter nämlich. Und der hat es mit Freuden gemacht. Zünd den Leuchter an, wird er gersagt haben. Und der Steinmeider als braver Schabbesgoi hat es mit Freuden getan.

Der Steinmeier ist sicher ein Goi, ein Jud ist er jedenfalls nicht. Also ein Schabbesgoi.

Ich babe selber einen Chanukka-Leuchter aus Finnland (Rentiergeweih)und ich habe den heuer nicht angezündet. Werd ich auch nicht tun. Ich bin nämlich kein Schabbesgoi.

 

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4 Kommentare
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Als gläubiger Heide und ehemaliger evangelischer Christ, weiß ich nicht so recht um was es geht. Natürlich ist es bereichernd von anderen Kulturen/Religionen etwas zu erfahren. Man muß es dann ja nicht übernehmen – siehe auch Gebetshaltung der Moslems.
Daß die deutschen und österreichischen Politiker immer noch zum Teil fremdbestimmt sind, ist mir klar. Da gibt es ausser dem Rabbi aber noch ganz andere Kaliber….naja!

Am Schabbat darf der Jude nicht arbeiten, soweit ich weiß. Da hat es ja schon Tradition, daß man dem Juden zur Hand geht. Wobei zur Hand natürlich nur im übertragenen Sinne zu verstehen ist, die Hand geben wollen Juden eigentlich nicht, die sich auf Schomer Negia berufen bzw. befolgen.

In meiner Jugend habe ich mich mit den Religionen dieser Welt viel auseinander gesetzt und habe mir eine allgemeine Meinung zur Religion selbst gebildet. Meiner Meinung nach ist Religion immer schon ein weiterer Weg gewesen, Menschen zu kontrollieren. Spielt eigentlich keine Rolle, welche Religion, damit wurden die Menschen bis heute immer kontrolliert und Macht über sie ausgeübt. Eigentlich sehr schade, da gerade Religion ein wichtiger Weg wäre, sich spirituell (was das für den einzelnen auch immer bedeuten mag) weiter zu entwickeln.

„Religion ist Opium fürs Volk!“ Sagte schon weiland der Karli. Die Folge seiner Ideologie waren ca. 100 Millionen Tote – na also…

Aber Du hast schon Recht, lieber Gustav! Weiterentwickeln ist das Zauberwort. Die „Buchreligionen“ haben sich meines Erachtens in eine humanitäre Sackgasse entwickelt. Kleiner Vergleich was ich meine:

1. Steigerung: Feind – Todfeind – Parteifreund (alter Witz eines ehemaligen Lehrers von mir)

2.Steigerung: Judentum – Christentum – Islam (jetzt nicht in puncto Gewalt/Hass gemeint, sondern als Bewegung in eine immer enger werdende ideologische Sackgasse)

Daher war meine persönliche Entwicklung vom evangelischen Christentum über den nicht befriedigenden Atheismus hin zum alten Heidentum (Asatru). Manch andere machen die etwas häufiger anzutreffende Entwicklung in Richtung Buddismus durch. Das sind eher die Bobos aus den Großstädten.

Ich fühle mich jetzt als sog. Neuheide mit unserer uralten Religion pudelwohl !!!!

Lustigerweise sind die alten germanischen Götter URDEMOKRATISCH !!! Die Indogermanen haben ja auch die Demokratie erfunden (direkt in Form des Thing bei den Germanen/Kelten und indirekt bei den Griechen und Römern). Diese Staatsform war damals schon sehr gut aber immer wieder bedroht und umgeworfen! Es wiederholt sich!
Bei den Germanen war die Frau total gleichberechtigt. Die germanischen Götter waren sogar queer und divers (Beispiel LOKI ). Also alles was heute so hochgejubelt wird, war damals schon gelebtes Zusammenleben !!!
Die ethischen Vorstellungen waren von Ehre und Würde, von Wahrheit und Fairness geprägt. Es gab keine Todesstrafe. Auf Mord mußte ein Wergeld (Manngeld) bezahlt werden! Tiere wurden geschätzt und noch vieles mehr.
Natürlich gab es auch miese Führer und Zwangskonvertierungen zu anderen Religionen. der ganze Circus wiederholt sich im Prinzip immer wieder. Leider!

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