Eine Jubiläumsnummer ohne die Vergangenheit

Natürlich habe ich die Jubiläumsnummer der IWÖ-Nachrichten eifrig studiert. So ein Jubiläum muß natürlich gefeiert werden und das hat die IWÖ auch gemacht. Das gehört sich so und die Jubiläumsausgabe ist auch recht anständig gemacht, auch viele Grußworte und Gratulationen, auch vom Kaisersohn, sind drinnen. Historisches findet man auch, Franz Schmid und Heinz Weyrer haben da ganze Arbeit geleistet. Brav!

Ein Kunststück ist auch gelungen – war wahrscheinlich nicht so leicht.  Denn irgendwann hatten wir in der IWÖ doch auch einen Generalsekretär? Oder doch nicht? Jedenfalls kommt der nicht vor im ganzen Heft. Eine schöne Leistung. Muß man sagen.

Dafür aber haben wir einen Professor als Präsidenten. Dazu gratuliere ich auch. Ob er wirklich einer ist – oder gewesen ist, das weiß ich nicht. Das heißt, ich wüßte das schon, habe ja an der gleichen Schule unterrichtet wie unser Präsident. Stehe aber unter Verschwiegenheiitsverpflichtung.

Also nochmals alles Gute!

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5 Kommentare
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Dich in dieser Jubiläumsnummer zu ignorieren, hast Du Dir nicht verdient! Ich jedenfalls bin von dieser IWÖ nicht gerade begeistert! Ich fühlte mich seinerzeit, in der ich Hilfe bei einer kniffligen Farge gebraucht hätte, total im Stich gelassen!

Naja, wenn man sich so schräg verhält, wie es die IWÖ damals getan hat als ihr Gen. Sek. verurteilt wurde, dann würde ich an deren Stelle auch „die Goschn“ halten. Ich bin jedenfalls damals aufgrund der unkameradschaftlichen Reaktion der IWÖ sofort ausgetreten. In einem Haufen, in dem Kameradschaft und Zusammenhalt nicht groß geschrieben wird, hab ich nichts verloren. Ist nicht dafür ein Verein da? Daß man dem hilft, der gerade Schwierigkeiten hat??? Für was gibt es sonst eine Interessenvertretung? Wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, brauch ich keine Interessenvertretung…

Ja, so ist es! Ist schon richtig!!!
Aber wo gibt es eine Alternative?????????????
Gerade bei einem so heiklen Steckenpferd braucht man Informationen! Und wo sind die sonst herzubekommen?????

Habe die neue Ausgabe noch nicht gelesen, komme erst am Wochenende wieder nach Wien.

Allerdings habe ich eine etwas andere Auffassung, was ein Verein ist. Ein Verein ist für mich keine Ansammlung von Freunden, ein Verein ist eher wie ein Unternehmen. Natürlich kann man Freunde in einem Verein und auch in einem Unternehmen haben, aber das ist ja nicht der Punkt. Gerade ein Verein, wie die IWÖ, ist bei unserer hauptsächlich linksextremen Medienlandschaft, ohnehin schon exponiert, jetzt muß man halt in Einzelfall abwägen, wie man mit auftretenden Problemen einzelner Mitglieder, gerade in einer Führungsposition, umgeht. Ich weiß fast nichts darüber, wie das damals abgelaufen ist, der Eindruck von Außen war jedenfalls recht unschön und unprofessionell. Wer daran Schuld hat, weiß ich nicht, vermutlich haben alle, die daran beteiligt waren, etwas beigetragen. Ein Verein kann also nicht immer die Interessen eines Einzelnen vertreten.

Abseits des offiziellen Vereines, gibt es natürlich auch eine menschliche Komponenten und einen Anstand, den man wahren sollte. Abseits der tausenden Mitglieder, der die IWÖ verpflichtet ist, kann man die handelnden Personen freilich nicht von Entscheidungen, die davon unberührt sind, freisprechen.

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