Wie komme ich zu einer Kalaschnikow? Legal natürlich nicht

Es gibt ja auch legale, das weiß ich schon. Also solche, als Halbautomaten (Kat. B) erzeugte, die man in diesem Rahmen und unter dieser Voraussetzung erwerben kann. Klar, aber davon soll hier nicht die Rede sein, sondern originale Kriegswaffen, die man bei uns ja nur bekommt, wenn man eine entsprechende Genehmigung hat, also Büchsenmacher oder entsprechende Händler mit einer behördlichen Erlaubnis dazu.

Dafür wäre das Bundesministerium für Landesverteidigung zuständig, wo eine gewisse Frau Mag. Ploner sitzt, die sowas nur hergibt, wenn es sich um echtes Kriegsmaterial handelt, also Panzer, Kanonen und Haubitzen oder Handgranaten und ähnliches. Die aber wird das nur hergeben, wenn das Zeug in die Ukraine geht. Wissen wir. Sonst aber gibt es das „Kriegsmaterial“ legal nicht, illegal aber schon und das geht so:

In der Ukraine wird aber das Volk bewaffnet, also diejenigen, die gegen die Russen kämpfen wollen oder es halt behaupten. Da kann jeder so eine Kalaschnikow (dauerfeuertauglich und bei uns streng verboten) aus einer Kiste nehmen und die Munition auch gleich dazu. Kostenlos. Kontrolliert wird nicht, wer sich so was nimmt, wird auch nicht nach einem Ausweis gefragt, muß sich auch nirgends eintragen.

Also nehmen und gehen, einpacken und das wars dann. Wo man das hineingibt, da schaut auch keiner. Ins Auto und flüchten. Ab besten über eine Grenze, dann da (also Grenze nach Österreich) wird auch nicht kontrolliert, kein Paß und auch keine Fahrzeugpapiere und in den Kofferraum darf auch nicht geschaut werden.

Was man aber dann mit dem Mitbringsel macht, das weiß auch keiner. Es wird sich sicher ein Abnehmer finden, ein Österreicher oder vielleicht ein Zuwanderer, der die Kalaschnikow dringend braucht, vielleicht für einen Amoklauf oder ein Attentat. Interessiert ja niemand. Sind ja nur unsere Bürger, die man dabei erschießt,   Schon gar nicht unsere Behörden und den Innenminister überhaupt nicht. Der ist ja nur für die Sicherheit anderer Leute zuständig und die Frau Magister Ploner hat ohnehin alles im Griff, die schaut sogar darauf, was im Bunkermuseum passiert. Und sollte vielleicht einmal ein Panzer auf der Autobahn verlorengehen, wird ihn der ÖAMTC schon wieder aufklauben, geht das Ministerium gar nichts mehr an.

Ich kenne natürlich niemanden in der Ukraine und jemanden, der von dort geflohen ist schon überhaupt nicht. Und Gewehre habe ich mehr als genug, alles legal, wie es sich gehört.