Irgendwann hatten es die Japaner begriffen

Irgendwann hatten es die Japaner begriffen

Es war nach Pearl Harbour. Die Japaner erwogen die Invasion der USA. Der Angriff war ja ein überwältigender Erfolg gewesen, die Invasion könnte doch gelingen, so die Überlegung der japanischen Generalität. Ein kluger General aber widersprach: Man möge doch bedenken, daß in jedem Haushalt der USA zumindest eine Schußwaffe vorhanden sei und die Leute könnten damit umgehen. Die Idee mit der Invasion wurde fallen gelassen. Sie wäre aussichtslos gewesen.

Es paßt: die „Krone“ berichtet mit dem gebührenden journalistischen Schrecken, daß die „Ami insgesamt 42 Prozent aller Privatwaffen der Welt besäßen.“ Jeder Amerikaner hat also durchschnittlich 17 Waffen. So angeblich die Statistik. Folgerung der „Krone“: Niemand könnte die USA erobern. Zuviele private Waffen.

Nun gut. Das haben die Japaner schon früher gewußt. Nur wir in Europa wissen das immer noch nicht. Die Amerikaner aber wissen es und lassen sich ihre Waffen nicht wegnehmen, haben das sogar in ihrer Verfassung.

Frage: Warum sind nur die Europäer so vertrottelt?

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