Wer fürchtet sich vor‘m bösen Wolf? Oder: Darf man den Isegrimm vergrämen?

Wer fürchtet sich vor‘m bösen Wolf? Oder: Darf man den Isegrimm vergrämen?

Der Wolf ist wieder da. Manche freut das, manche weniger. Die Schafe eher nicht. Die Jäger aber schon, denn vielleicht kommt der Wolf wieder einmal auf den Abschußplan.

Aber diese Hoffnung muß man begraben wie es aussieht. Zwar würde der Abschußplan dem Wolf helfen, natürlich auch dem Bären oder anderen Raubtieren, dem Luchs zum Beispiel. Es ist ja klar: wenn der Jäger was zum Schießen hat, wird er natürlich auch dafür sorgen, daß dieses jagdbare Wild erhalten bleibt. Ist überall so. Die Jagd schützt das Wild und verhindert die Wilderei. Wer es nicht glaubt, der sehe sich in Afrika um.

Inzwischen wird über „Vergrämungsmaßnahmen“ herumdiskutiert. Also Gummigeschoße oder Lichtsignale und ähnlicher Unsinn. Aber nicht einmal da spielt ein völlig ahnungsloses Verwaltungsgericht mit, über dessen Sachkunde ich wegen eventuell drohender strafrechtlicher Konsequenzen nichts schreiben möchte.

Die Schafe sind allen egal. Ziegen oder Esel übrigens auch. Das aber ist ein anderes Kapitel. Darüber schreibe ich schon gar nichts.

Jugendverderber am Werk

Man kann sie benennen, das ist die MA 24, eine Frau Magister Hametner, die so dringend zu diskutierende Fragen wie „Ob das Jungfernhäutchen beim ersten Mal reißt“ in den Schulunterricht bringen will und das auch tut, ohne daß man sie einsperrt.

Und die Frage, ob man, wenn man kurze Röcke trägt, nur auf Sex aus ist, möge die Frau Magister kompetent selber beantworten, wobei ich ihre Rocklänge gar nicht wissen möchte.

Wann denn dann endlich das Jungfernhäutchen reißt, ist schwer zu beantworten wie es scheint. Ob schon bei ersten Mal oder erst dann wenn der vierte oder fünfte Vergewaltiger am Werk gewesen ist, wird sich dann eben in actu herausstellen. Ist aber auch schon wurscht.

Auf nach Brasilien!

Da hat ein „Rechter“ gewonnen. Wie es scheint zu Recht, weil es doch recht zugegangen ist in diesem Land, so daß nur mehr ein Rechter Ordnung machen kann und es vielleicht auch zusammenbringen wird.

Wie unsere Zeitungen schreiben, ist der neue Präsident Bolsonaro „homophob, sexistisch, rassistisch“ und er will das Waffenrecht liberalisieren.

Der Mann gefällt mir also ausnehmend. Vor allem seine Reform des Waffenrechtes wird einiges für die Sicherheit des Landes bringen.

Wäre ich der Strache, würde ich Bolsonaro auf einen Staatsbesuch einladen und mir vor allem die Sache mit dem Waffenrecht erklären lassen. Klartext auf Portugiesisch. Ob es was nützt?

Endlich: Waffenverbot in Innsbruck

Sehnsüchtig erwartet, endlich umgesetzt: Ein Waffenverbot in der Innsbrucker Bogenmeile. Einem jungen Mann wurde dort die Kehle durchgeschnitten, er starb. Der Täter wie es scheint ein Unbekannter, der aber recht gut in ein Bild paßt, das man gemeiniglich von so einem „Unbekannten“ hat. Sofort gibt es strenge Maßnahmen. Ein Waffenverbot wird kommen. Der Innsbrucker Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber wörtlich:

„Das Tragen von Messern darf in unserer Gesellschaft kein Statussymbol sein!“

Ende für diese „Statussymbole“. Innsbruck wird sicher. Ein Hoch dem Herrn Vizebürgermeister. Mehr kann man halt nicht machen. Es werden sich schon alle daran halten. Vor allem die vielen Unbekannten.

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Querschüsse
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