Der steirische Brauch, umgedichtet
Jeder kennt das Gstanzllied vom steirischen Brauch. Wenn man etwas nicht mehr schreiben darf, dann sollte man es singen, geht gerade noch und steht noch dazu nicht im Verdacht, hetzerisch zu sein, weil es ja ausgewiesener Maßen volkstümlich und lustig wäre, ironisch und satirisch noch dazu. Auch die studierteste Richterin – ob mit oder ohne Lateinkenntnisse – kann da keinen Anstand nehmen.
Also zwei Strophen mögen vorerst genügen, mehr braucht es nicht.
Los geht’s mit Gesang:
„Secht‘s Leuteln, das ist der tschetschenische Brauch – hollodero!
„Ist er net gut drauf, hast‘s Messer im Bauch – hollodero!
„Im Gemeindebau spielen, das ist heut riskant – hollodero!
„Willkommen im schönen Tschetschenenland – hollodero!
„Pfiff und hollodero! Hollodero, hollodero! Das ist halt tschetschenischer Brauch!“
P.S.: Aber alles nicht so schlimm. Der Täter heißt ja Robert (ein typischer tschetschenischer Vorname) und ist ein Gymnasiast. Na dann.
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