Von der Blödheit und von der Gescheitheit
Gestern habe ich von meinen Gesprächen mit gescheiten Juden berichtet, von Juden, die in der Regel bei Burschenschaften gewesen sind. Zu denen hatte ich Zugang, weil auch mein Vater bei einer solchen Burschenschaft gewesen ist und ich habe unglaublich viel von diesen gescheiten, erfahrenen und gebildeten Menschen lernen können. Jüdeln übrigens auch.
Ein Ausspruch eines solchen alten und weisen Herrn ist mit unvergeßlich geblieben. Er hat einmal gesagt:
„Was a Jud gescheit ist, ist er sehr gescheit, was a Jud aber blöd ist, ist er sehr blöd!“
Das stimmt, das hat gestimmt und das stimmt bis heute.
Und noch eine Geschichte, weil es ja eh schon wurscht ist:
Spielt in den fünfziger Jahren, da hatten es die Neger in den USA noch nicht wirklich leicht.
Also: Sitzt ein Neger in der New Yorker U-Bahn und liest eine hebräische Zeitung. Klopft ihm ein Herr auf die Schulter und fragt: „Sagen Sie – Neger allein genügt ihnen nicht?“
Die Zukunft des Antisemitismus
Hier muß man Roda Roda zitieren, der einmal gesagt hat:
„Antisemitismus schön und gut – das wird aber erst was, wenn es ein gscheiter Jud in die Hand nimmt.“
Nun ja. Kreisky hat es versucht, es ist aber nichts geworden. Jetzt machen das die Mohammedaner. Aber allein werden sie das auch nicht schaffen, sie werden die Roten und die Grünen schon dazu brauchen. Und bis die Juden das merken, wird es wieder einmal zu spät sein.
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