„Me Too“ als Person des Jahres

„Me Too“ als Person des Jahres

Das ist seltsam: Eine Internetaktion als „Person“. Entweder ist den Juroren nichts Gescheiteres eingefallen oder der feministische Druck war einfach zu stark. Man mußte also der Verleumderplattform Publicity geben, vielleicht, weil die Luft aus der recht widerlichen Aktion bereits draußen war. Jetzt aber spricht man wieder darüber. So soll es also sein.

Die dort versammelten Damen oder solche, die es gerne gewesen wären und die jetzt mit „Enthüllungen“ über meist bereits Enthülltes in einer Öffentlichkeit stehen, auf die es ihnen ja vorzugsweise angekommen ist, werden aber wohl kaum die von ihnen mit dem Einsatz aller ihrer zu Verfügung stehenden Körperöffnungen und sonstigen Körperteilen erlangten Vorteile zurückstellen. Beileibe nicht. Anklagen ja, verleumden auch, aber zurück an den Start, der wahrscheinlich wenig glamourös gewesen ist, wird jetzt als Resultat sicher nicht akzeptiert.

Ob irgendeiner der solcherart durch den Schmutz gezogenen Männer (Frauen gibt’s ja dabei nicht) rehabilitiert werden wird, ist noch nicht klar. Eher nicht. Das pickt und soll auch gar nicht mehr herunter. Und die Drängerei bei „Me Too“ wird daher weitergehen.

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