Eine Erinnerung an Jeff Cooper

Eine Erinnerung an Jeff Cooper

Den muß ich hier nicht näher vorstellen, ich denke, alle meine Leser werden ihn kennen. Und wer ihn nicht kennt, kann sich leicht kundig machen. Was auch immer – jeder der schießt und sich für Waffen interessiert sollte ihn kennen.

Und ich kannte ihn auch. Demnächst werde ich dazu eine kleine Geschichte bringen, die auch ein recht bezeichnendes Licht auf unsere Waffenindustrie werfen wird.

Heute aber geht es um den König Abdullah von Jordanien. Eine Lichtgestalt im Nahen Osten, wie auch sein Vater Hussein. Hätten wir mehr von seinem Kaliber würde es dort wohl ganz anders aussehen.

Als Abdullah noch Kronprinz gewesen ist, hat er einige Zeit bei der österreichischen Spezialeinheit Cobra studiert und trainiert. Und auch bei Jeff Cooper hat er Unterricht genommen.

Als ich einmal mit Cooper zusammengesessen bin, habe ich ihn gefragt, wie denn Abdullah so gewesen sei. Antwort Cooper: „Er schießt gut, er kann kein schlechter Mensch sein!“

Gute Menschen schießen gut. Ich habe jedenfalls noch niemanden kennengelernt, der gut geschossen hat und ein schlechter Mensch gewesen wäre.

Man kann das auch umkehren: Wer Waffen nicht mag, ist sicher moralisch bedenklich. Auch das bestätigt sich täglich. Und wenn derjenige schon kein schlechter Mensch ist, so ist er wenigstens ein dummer Mensch.

Noch was anderes: Meine Frau – eine weithin berühmte Herstellerin einer speziellen Knoblauchsauce – pflegt zu sagen: „Wer keinen Knoblauch mag, ist mir verdächtig!“ Und meine Frau hat natürlich immer recht.

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