Gedenken an einen Saxophonisten

Gedenken an einen Saxophonisten

John Coltrane hat Todestag. Jeder, der Musik mag, sollte sich daran erinnern. Ich höre ihn immer noch gerne, Gott sei Dank geht das dank der Technik. Ich habe ihn auch einmal live hören können, als er in Wien war, wann genau weiß ich nicht mehr. Vergesse ich abernicht.

Wenn ich im IWÖ-Büro arbeite, bestelle ich mir immer eine Musik zur Untermalung. Meistens ist das Miles Davis, John Coltrane, Thelonius Monk und natürlich das Modern Jazz Quartett. Das sind Erinnerungen an meine Jugend und das sind schöne Erinnerungen. Damals habe ich auch in einer sehr bescheidenen Band von Mitstudenten gespielt, Schlagzeug, weil ich eben eines hatte und die anderen nicht.

Nach Coltrane hat sich der Jazz in eine Richtung entwickelt, die nicht mehr die meine war und auch jetzt nicht mehr meine ist. Der Jazz, wie wir ihn gekannt haben, scheint tot zu sein. Schade.

Aber die Erinnerung bleibt und Todestage sind auch dazu da, sich diese Erinnerungen zu bewahren.

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