So ein G’riss um den Van der Bellen
Etwas lange hat es gedauert, bis die seinerzeitige Kandidatin ohne den Apostroph sich entschieden hat: Sie wird den Van der Bellen wählen. Nun gut. Aber angeblich keine Wahlempfehlung. Die Griss-Wähler dürfen also ohneweiteres auch einen anderen wählen. Macht ihr nix der Frau Rat. Frau Griss hat das Denken erlaubt. Danke.
Sollen sie. Ich meine, wer vor ein paar Wochen aus Verlegenheit die Frau Griss gewählt hat wird halt jetzt den nächsten unabhängigen Kandidaten nehmen. Auch wenn er gar nicht unabhängig ist, sondern nur ein schmutziggrau angestrichener Grüner, bei dem die Farbe schon abblattelt.
Aber wer weiß das schon. Das grüne Chamäleon spielt mehrere Farben und jeder kann sich die aussuchen, die ihm am besten paßt. So hat das Flüchtlingskind – gerade dem Sowjetterror entronnen – dereinst auch die Bolschewiken gewählt. Aber man kann ja gescheiter werden und grüner auch. Sogar wenn man damals nicht gescheit gewesen ist.
Nur bei den Nazis gäbe es keine Würschteln, hätte man die gewählt. Aber dafür ist ja der Herr Professor wirklich zu jung gewesen. Und heute genügt ihm die EU. Auch kein besonderer Unterschied.
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