Vom Mißbrauch der Werkzeuge
In den Sternstunden des Journalismus wird also vor dem Mißbrauch der Werkzeuge gewarnt. Meistens heißt es: „Wo Waffen sind, da werden sie auch benutzt.“ Sagt die Frau Trost unter anderem.
Mir fällt da Friedrich Torberg ein, der über den damals berühmten Strafverteidiger Sperber berichtet hat. Einem Klienten des Dr. Sperber wurde ein Einbruchsversuch vorgeworfen und als Beweis dafür führte der Staatsanwalt an, der Angeklagte hätte Einbruchswerkzeug mit sich getragen.
Die Replik des Dr. Sperber war klassisch: Auch er selbst, so meinte er, führe das Werkzeug für einen Ehebruch immer mit sich und daher wäre er auch – folge man der Logik des Staatsanwalts – wegen dieses Delikts zu bestrafen.
Freispruch mit Gelächter.
Bei unseren heutigen Journalisten gibt es dagegen recht wenig zu lachen. Denn über soviel Blödheit kann man höchstens weinen.
P.S.: IWÖ-Unterschriftenaktion gegen den EU-Wahnsinn und gegen sinnlose Waffenverbote
http://iwoe.at/unterschriftenliste/gegen-den-eu-wahnsinn-gegen-sinnlose-waffenverbote/
PP.S.: Petition zur Verhinderung der Verbotsrichtlinie
https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-ownership