WIR UND DER TERROR
Diesmal wieder Paris. Unsere Staatsleute tun, was sie immer tun: Sie sind „bestürzt“, sie „weinen mit den Opfern“, es gibt die „weltweite Solidarität“ und sie reisen hin, um sich „ein Bild von vor Ort“ (eine wundersame Formulierung) zu verschaffen.
Dort reden sie ein paar Sätze, weil ja sämtliche TV-Stationen da sind, wo man vorkommen muß. Dann machen sie ein Krisentreffen. Ein neues Gesetz, verschärfte (?) Sicherheitsmaßnahmen.
So geht das immer.
Das Terror-Netzwerk interessiert das alles einen feuchten Staub. Jetzt haben unsere Staatsleute, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die beste aller Ideen in die Tat umgesetzt: Wir holen uns alles ins Land, was hereinstürmt, ohne zu bedenken, daß unsere „Gäste“ nicht nur Schutzbedürftige sein könnten. Es ist fast sicher, daß sich eine Menge Terroristen dazugeschmuggelt haben, die irgendwo abgebogen sind. Beispiel: Deutsche Sender berichten von einem Mann auf der Autobahn Salzburg – München, in dessen Auto jede Menge Todeswerkzeug per Zufall gefunden wurde. „Unbestätigten Meldungen“ zufolge war er auf dem Weg nach Paris. War er? Oder bereiten die Herren Terroristen den nächsten Anschlag in Deutschland oder in Österreich vor?
Den Politikern der EU und Amerikas ist nur eines wichtig, nämlich der Profit. Woher beziehen die unkoordinierten Häufchen von Islamisten ihr know-how, sich zu einem schlagkräftigen Netzwerk zu vereinen? Woher beziehen sie die Waffen, die Sprengkörper, woher das viele Geld?
Fragen, die keiner stellt. Stattdessen bekunden alle ihr Mitgefühl und beten für Paris.
Heuchelei erster Ordnung.
Aber wenn sich das Volk bewaffnen will, dann ist der Wirbel los. Wann kommt endlich der Volksaufstand gegen verlogene Politiker und gegen das Verbot, sich wenigstens selbst zu schützen, wenn das die Staaten Europas nicht mehr schaffen?
Elisabeth Haselauer
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