Der Tod einer Legende
B.B. King ist tot. Neunzig Jahre alt ist er geworden und mit ihm stirbt wieder ein Teil des schwarzen Jazz, einer Musik, die mir so viel bedeutet hat.
Ich denke, es ist heute nicht mehr so besonders viel davon übrig geblieben. Wo ist Miles Davis, Coltrane, das MJQ, und viele andere, die es heute nicht mehr gibt und die auch keine Nachfolger mehr haben.
Ich fürchte, der Jazz ist tot und das ist wirklich traurig. Denn der Jazz war schwarz und gerade dort fehlt der Nachwuchs, es fehlen die Persönlichkeiten und es fehlen die Genies.
Wenn ich allein im Auto sitze und eine längere Fahrt vor mir habe, lege ich ein paar CDs ein und freue mich, daß meine einsame Fahrt nicht unbegleitet vonstatten gehen wird. B.B. King wird auch dabei sein. Ich freue mich schon.
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