Das weiße Gold aus Afrika

Das weiße Gold aus Afrika

Wieder wurden Tonnen von Elfenbein beschlagnahmt. Die Elefantenzähne gehen nach Asien, wo sie handwerklich verarbeitet werden. Die Endverbraucher sitzen entweder dort oder im Nahen Osten.

Alle diese Zähne stammen aus der Wilderei. Kenia ist einer der Hauptlieferanten für solches Schmuggelgut, dort ist die Jagd komplett verboten. Es herrschen die Wilderer, unterstützt von korrupten – wer ist in Afrika nicht korrupt? – schwarzen Politikern.

Gejammer in den Zeitungen und auch im Fernsehen. Gelegenheit, wieder einmal auf die bösen Jäger loszugehen. Manchmal verbrennt einer der verbrecherischen Potentaten einen Haufen Elefantenzähne und läßt sich dafür von den Tierschutz-Tussis feiern. Inzwischen ist die Beute aber längst verhökert, die Millionen dafür bereits auf den bekannten Konten.

Die Jagd ist der natürliche Feind der Wilderei. Wo die Jagd funktioniert, wird die Wilderei zurückgedrängt und bekämpft. Darum haben manche dieser schwarzen Verbrecher die Jagd in ihrem Lande verboten, um ohne Störung dem illegalen Elfenbeinhandel nachgehen zu können.

Natürlich versteht keiner unserer Tierschutzwinsler die Systematik dieser Geschehnisse. Auf die Jagd loszugehen ist einfach und bequem und man hat alle Sympathien der Ahnungslosen. Tatsächlich ist es aber so, daß ein Jagdverbot der Tierwelt immer ungemein schadet. Der Jäger ist der Hüter des Wildes. In die Köpfe der Ignoranten wird das aber nie seinen Eingang finden.

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