Notwehren, aber richtig
In Zwentendorf, Niederösterreich, hat ein Hausbesitzer einen Einbrecher angeschossen. Wie es weitergeht, weiß man noch nicht, jedenfalls ist eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft ergangen, was aber Routine ist. Wenn die Geschichte so war, wie ich vermute, wird der Staatsanwalt das Verfahren wohl einstellen. Aber in Österreich weiß man ja nie.
Eines scheint aber sicher zu sein: Der Hausbesitzer war nicht IWÖ-Mitglied, sonst hätte er nämlich die von uns schon öfter publizierten Empfehlungen gelesen und beherzigt, die wir für solche Fälle ausgearbeitet haben.
Daher das Ganze noch einmal:
· Ein Einbrecher ist immer bewaffnet. Er hat zumindest entsprechendes Werkzeug mit, also Messer, Schraubenzieher, Stemmeisen, Geißfuß oder Montiereisen. Das sieht man auch bei schlechtem Licht.
· Viele Einbrecher decken sich auch in den Küchen, Werkzeugkammern oder Garagen des Opfers mit solchen Dingen ein, sofern sie das nicht schon mitbringen. Diese Sachen findet man dann natürlich bei den toten oder verletzten Eindringlingen.
· Schußwaffen gehören auch zur Ausrüstung der Täter. Können auch Schreckschußwaffen, Gaspistolen oder Softguns sein. Sind überall frei erhältlich. Manchmal liegen sie auch in dem Haus herum, wo eingebrochen wird. Diese Dinger sehen täuschend echt aus und würden natürlich jede Notwehrhandlung rechtfertigen.
· Auch echte Waffen (illegale selbstverständlich) werden oft mitgebracht. Wie die Polizei lehrt, werden die dem Angreifer immer entwunden und gegen den Eindringling eingesetzt. Sollte das geschehen, wäre diese Waffe zu entladen, damit sie nicht mehr gefährlich ist. Da sind dann zwar die eigenen Fingerabdrücke drauf (auch auf den Patronen), macht aber nichts.
· Ist die Polizei eingetroffen, ist das Opfer traumatisiert und zu keiner Aussage fähig. Man braucht Ruhe und kann überhaupt nichts sagen. Nochmals: Bitte nichts sagen! Psychologische Behandlung ist unbedingt abzulehnen. Mit Psychologen oder Kriseninterventionisten darf man unter gar keinen Umständen sprechen.
· Sprechen aber soll man gleich mit einem Anwalt. Muß nicht berühmt sein, aber gut und ein wenig was vom Waffenrecht verstehen.
· Dann erst mit der Polizei sprechen. Der Anwalt sollte dabei sein.
Das wär’s. Es ist sicher nicht leicht, nach so einem Vorfall kaltes Blut zu bewahren. Zahlt sich aber aus.
P.S.: Das mit dem „Entwinden“ sagt die Polizei zwar immer anders, funktioniert aber natürlich auch umgekehrt, so wie oben geschildert.
Kommentare
das provokative zeigen von Wehrhaftigkeit hat eine jahrhundertelange Tradition - warum wohl zieren noch heute in Länder- und Stadtwappen Löwen, Greife, Drachen, Waffen usw. Auch das Auftreten nach außen hin, wie Symbole (Tätowierungen, Aufnäher von bekannten Waffenhersteller und entsprechende Shirt`s) oder rituale Tänze zeigen den Willen sich zu verteidigen. Der Maori Haka ist da wohl die berühmteste Art dem Gegner zu zeigen:
geh nach Hause!
https://www.youtube.com/watch?v=BI851yJUQQw
Zeigen dass man nicht Wehrlos ist können selbst Analphabeten aus Ost und Süd "lesen"
Wer in mein Haus widerrechtlich eindringt, wird mit amerikanischen Verhältnissen konfrontiert:
Erst schießen, dann fragen!
Und jetzt dürfen alle Gutmenschen, rot/grüne Wähler, Psychologen, Gutachter,
Politiker und NGO`s mich zerreißen!
Ich unterhalte mich gerne mit anderen Leuten, und ja - auch ohne eine Waffe im Holster
VIRIBUS UNITIS!
Bei mir klebt ein Aufkleber der Firma Glock am Briefkasten. Am Zaun hängen 2 Schilder mit "Hier wache ich". Eines zeigt meinen Hund und das andere eine benutzte Zielscheibe, die ich mit ca. 50 Schuß Kaliber .40 und .44 beschossen habe. Die Mitte ist praktisch weggeschossen. Das sollte reichen!
Da in unserer Strasse jeder einen Hund hat, wurde seit 20 Jahren - seit Gründung der Strassensiedlung - noch nie bei uns eingebrochen. Rings herum wurde die Häuser regelrecht geplündert...
Viribus unitis!
www.directupload.net/file/d/3990/ldr4rio7_jpg.htm
Dieses bei Bedarf entsprechend ändern:
www.directupload.net/file/d/3990/rm5uheqt_jpg.htm
Und für die ganz Harten habe ich folgende Empfehlung:
www.directupload.net/file/d/3990/o6y2qwlb_jpg.htm
Das sind keine Fremdbilder. Diese Schilder sind in meinem Besitz.
Alles O.K.!
VIRIBUS UNITIS!
Danke!
Na lieber Martin Q., man kann seine Beiträge auch nach einander einbringen. Man sollte es nur entsprechend kennzeichnen. Nur Mut, hier wurde noch niemand wegen einen zu langen Beitrag gemaßregelt
MkG JanCux
So hab ich das ja auch gar nicht gemeint. Es tut mir leid falls das falsch 'rüber gekommen ist. Wollte damit nur sagen daß es für mich eh offensichtlich war und ich es an Ermangelung an freien Zeichen (Limit 1500 pro Eintrag) nicht geschrieben habe.
Ich kenn den Mann und seine Nachbarn. Viele Jäger darunter. Einige wollten für den "Angeklagten" aussagen, wurden aber vom Gericht nicht zugelassen! Und einige Nachbarn haben mir versichert, wenn sie den Überfall bemerkt hätten, hätten sie auch sofort zur Waffe gegriffen. Dort gibt es kein Multikulti und "Willkommenskultur".
Auch hat die "Familie" des Verbrechers in dem Ort versucht Zeugen zu beeinflussen, leider schauten sie ganz schnell in die Läufe von Schusswaffen. Auf dem Land funktioniert das Zusammenleben noch.
VIRIBUS UNITIS!
Selbstverständlich. Nur das Leben geht halt weiter, wenn man erfolgreich verteidigt hat. Dann wäre es halt gut, wenn man den Waffengegnern nicht auch noch karrierefördernde Angaben macht. Sonst steht man nicht nur mit einem Bein im Häfen, sondern in Zukunft ohne legale Waffen da, wenn man vielleicht wieder einmal verteidigen müßte.
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